Micha­el Strat­mann wech­selt in die Geschäfts­füh­rung Per­so­nel­le Ver­än­de­run­gen aus den eige­nen Rei­hen an der Spit­ze der TKG Südwestfalen

3. August 2017
von Redaktion

 

Folgt als neuer nebenamtlicher TKG-Geschäftsführer auf Dr. Klaus Drathen: Michael Stratmann (l.).

Folgt als neu­er neben­amt­li­cher TKG-Geschäfts­füh­rer auf Dr. Klaus Drathen: Micha­el Strat­mann (l.).

Hoch­sauer­land­kreis. Zum 1. August 2017 wird Micha­el Strat­mann neu­er neben­amt­li­cher Geschäfts­füh­rer der Tele­Kom­mu­ni­ka­ti­ons­Ge­sell­schaft Süd­west­fa­len mbH (TKG). In der letz­ten Auf­sichts­rats­sit­zung und Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung wur­de der 42jährige aus Mesche­de-Wal­len ein­stim­mig gewählt. Der Diplom-Ver­wal­tungs­be­triebs­wirt folgt auf Dr. Klaus Drathen, der als Kreis­di­rek­tor des Hoch­sauer­land­krei­ses das Amt seit 2012 mit beklei­det hat­te. Der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, dank­te Herrn Dr. Drathen für sei­ne lang­jäh­ri­ge Tätig­keit bei der TKG.

Unver­än­dert ver­ant­wor­tet Ste­fan Glu­sa als haupt­amt­li­cher Geschäfts­füh­rer das ope­ra­ti­ve Geschäft. „Ich freue mich sehr, dass wir die zwei­te Geschäfts­füh­rer­po­si­ti­on aus den eige­nen Rei­hen beset­zen konn­ten, denn Micha­el Strat­mann war bereits erfolg­reich als Pro­ku­rist der TKG tätig. Damit stel­len wir die Kon­ti­nui­tät und Fach­kun­de unse­rer Arbeit für die fünf süd­west­fä­li­schen Krei­se mit ihren 59 Städ­ten und Gemein­den unbü­ro­kra­tisch sicher“, so Glusa.

Für die TKG gibt es der­zeit viel zu tun: Ins­ge­samt sol­len in den nächs­ten Jah­ren über 100 Mio. Euro För­der­mit­tel in den unter­ver­sorg­ten Ort­schaf­ten und Gewer­be­ge­bie­ten in Süd­west­fa­len inves­tiert wer­den. Damit dies rei­bungs­los gesche­hen kann, über­neh­men fünf Breit­band­ko­or­di­na­to­ren der Krei­se und die TKG gemein­sam Schnitt­stel­len­funk­tio­nen zwi­schen Ver­wal­tun­gen, Netz­be­trei­bern, Bür­gern und Unter­neh­men sowie den Bewil­li­gungs­be­hör­den der Lan­des- und Bun­des­mi­nis­te­ri­en. Der Hoch­sauer­land­kreis ist Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der TKG und mit 20 Pro­zent an der Gesell­schaft beteiligt.

Die TKG mit Sitz in Mesche­de arbei­tet seit dem Jahr 2008 an einer nach­hal­ti­gen Ver­bes­se­rung und Wei­ter­ent­wick­lung der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur im Hoch­sauer­land­kreis, im Kreis Olpe, im Kreis Soest im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein und im Mär­ki­schen Kreis für den Erhalt und die Stär­kung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Regi­on. Die Tätig­kei­ten rei­chen von Netz­pla­nung, Bera­tung, För­de­rung und Finan­zie­rung, bis hin zum Bau ganz­heit­li­cher Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen für geho­be­ne Anfor­de­run­gen an Qua­li­tät und Band­brei­te, inklu­si­ve geeig­ne­ter Betriebs­kon­zep­te. Die Arbeit der kom­mu­na­len Gesell­schaft ist grund­sätz­lich anbie­ter- und tech­no­lo­gie­neu­tral und will für die Regi­on Süd­west­fa­len lang­fris­ti­ge und markt­kon­for­me Bei­trä­ge leis­ten, um die Zie­le einer flä­chen­de­cken­den Ver­sor­gung mit hoch­wer­ti­gen Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­zen für die Giga­bit-Gesell­schaft bis 2025 zu erreichen.