Michael Stratmann wechselt in die Geschäftsführung Personelle Veränderungen aus den eigenen Reihen an der Spitze der TKG Südwestfalen

 

Hochsauerlandkreis. Zum 1. August 2017 wird Michael Stratmann neuer nebenamtlicher Geschäftsführer der TeleKommunikationsGesellschaft Südwestfalen mbH (TKG). In der letzten Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung wurde der 42jährige aus Meschede-Wallen einstimmig gewählt. Der Diplom-Verwaltungsbetriebswirt folgt auf Dr. Klaus Drathen, der als Kreisdirektor des Hochsauerlandkreises das Amt seit 2012 mit bekleidet hatte. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Dr. Karl Schneider, dankte Herrn Dr. Drathen für seine langjährige Tätigkeit bei der TKG.

Unverändert verantwortet Stefan Glusa als hauptamtlicher Geschäftsführer das operative Geschäft. „Ich freue mich sehr, dass wir die zweite Geschäftsführerposition aus den eigenen Reihen besetzen konnten, denn Michael Stratmann war bereits erfolgreich als Prokurist der TKG tätig. Damit stellen wir die Kontinuität und Fachkunde unserer Arbeit für die fünf südwestfälischen Kreise mit ihren 59 Städten und Gemeinden unbürokratisch sicher“, so Glusa.

Für die TKG gibt es derzeit viel zu tun: Insgesamt sollen in den nächsten Jahren über 100 Mio. Euro Fördermittel in den unterversorgten Ortschaften und Gewerbegebieten in Südwestfalen investiert werden. Damit dies reibungslos geschehen kann, übernehmen fünf Breitbandkoordinatoren der Kreise und die TKG gemeinsam Schnittstellenfunktionen zwischen Verwaltungen, Netzbetreibern, Bürgern und Unternehmen sowie den Bewilligungsbehörden der Landes- und Bundesministerien. Der Hochsauerlandkreis ist Gründungsgesellschafter der TKG und mit 20 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.

DieTKG mit Sitz in Meschede arbeitet seit dem Jahr 2008 aneiner nachhaltigenVerbesserung und Weiterentwicklung der Telekommunikationsinfrastruktur im Hochsauerlandkreis, im Kreis Olpe, im Kreis Soest im Kreis Siegen-Wittgenstein und im Märkischen Kreis für den Erhalt und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region. Die Tätigkeiten reichen von Netzplanung, Beratung, Förderung und Finanzierung, bis hin zum Bau ganzheitlicher Telekommunikationslösungen für gehobene Anforderungenan Qualität und Bandbreite, inklusive geeigneter Betriebskonzepte. Die Arbeit der kommunalen Gesellschaft ist grundsätzlich anbieter- und technologieneutral und will für die RegionSüdwestfalen langfristige und marktkonforme Beiträge leisten, umdie Zieleeiner flächendeckenden Versorgung mit hochwertigen Telekommunikationsnetzen für die Gigabit-Gesellschaft bis 2025 zu erreichen.