Meh­re­re Ein­sät­ze für die Feu­er­wehr Bri­lon durch und wäh­rend Sturm­tief “Xaver”

6. Dezember 2013
von Redaktion

Meh­re­re Ein­sät­ze für die Feu­er­wehr Bri­lon durch und wäh­rend Sturm­tief “Xaver”

Baum_XaverAuch im Raum Bri­lon hat “Xaver” für eini­ge Ein­sät­ze der Feu­er­wehr gesorgt. Den ers­ten Ein­satz hat­te die Lösch­grup­pe Hop­pe­cke am Don­ners­tag (5.12.13) gegen 16:30 Uhr. Sie muss­te einen Baum in Bri­lon Wald auf dem Fried­rich Kös­ter Weg ent­fer­nen. Um 19:35 Uhr schrill­ten die Piep­ser der Lösch­grup­pe Mes­sing­hau­sen. Die Wehr­män­ner rück­ten kur­ze Zeit spä­ter aus, um einen Baum auf der Ver­bin­dungs­stra­ße (K61) Rich­tung Rösen­beck zu besei­ti­gen. Bei bei­den Ein­sät­zen waren jeweils 6 Feu­er­wehr­män­ner ca. eine Stun­de im Einsatz.

Der Lösch­zug Bri­lon rück­te an die­sem Abend eben­falls zwei Mal aus. Die auto­ma­ti­sche Brand­mel­der­an­la­ge eines Gewer­be­be­trie­bes hat­te aus­ge­löst. In bei­den Fäl­len han­del­te es sich um einen Fehl­alarm. Am Frei­tag­mor­gen um 7:30 Uhr muss­te der Lösch­zug Bri­lon erneut aus­rü­cken. In Peters­born war eine ca. 20 Meter gro­ße Fich­te auf ein Wohn­haus gekippt. Nach rascher Erkun­dung wur­de fest­ge­stellt, dass nie­mand ver­letzt wor­den war und zunächst kei­ne Gefahr mehr von der Fich­te aus­ge­hen konn­te. Daher wur­de zusam­men mit dem Forst­amt ent­schie­den, dass die­ses mit ent­spre­chen­dem Gerät anrückt und die Besei­ti­gung des Bau­mes vor­nimmt. Damit war der Ein­satz für die 6 Feu­er­wehr­leu­te rasch wie­der been­det. Kur­ze Zeit spä­ter, gegen 10:05 Uhr, wur­den der Lösch­zug Bri­lon und die Lösch­grup­pe Alten­bü­ren alar­miert. Auf der K57, zwi­schen Alten­bü­ren und Schar­fen­berg, war es zu einem Allein­un­fall mit einem Klein­trans­por­ter gekom­men. Eine Per­son soll­te im PKW ein­ge­schlos­sen sein. Als die Feu­er­wehr­ein­hei­ten sich gera­de auf der Anfahrt befan­den, mel­de­te der anwe­sen­de Ret­tungs­dienst, dass die Per­son befreit wur­de und unver­letzt sei. Ein Pas­sant hat­te sie bei den Ret­tungs­ar­bei­ten unter­stützt. Daher war kein Ein­grei­fen der Feu­er­wehr mehr nötig. Somit waren an die­sen bei­den Tagen ins­ge­samt 42 Ehren­amt­li­che Feu­er­wehr­leu­te ca. 5 Stun­den im Einsatz.