Letz­te Tref­fen der Frau­en Uni­on des HSK vor der Kommunalwahl.

2. September 2020
von Redaktion
Kreis­sit­zung der Frau­en Uni­on in Schmallenberg 
Das letz­te Mal vor der Wahl traf sich der Vor­stand der Frau­en Uni­on im HSK in Schmal­len­berg. Die Vor­sit­zen­de Anne­ma­rie Schün­gel konn­te neben den Mit­glie­dern auch die Vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on des Bezirks Süd­west­fa­len begrüßen.
Kers­tin Brau­er warf einen Blick zurück auf die Zei­ten des Lock­downs. In die­ser Zeit hät­ten vor allem die Frau­en dafür gesorgt, dass das Leben auf­recht­erhal­ten wer­den konn­te. Ver­käu­fe­rin­nen oder Pfle­ge­kräf­te sei­en uner­müd­lich unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen im Ein­satz gewe­sen. Auch das Home­schoo­ling wäh­rend der Home­of­fice-Pha­se hät­te nicht nur berufs­tä­ti­ge Frau­en vor Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Es gel­te, so die Vor­sit­zen­de des Bezirks, nun wie­der die Stel­lung ein­zu­neh­men, die die weib­li­chen Arbeits­kräf­te vor der Kri­se gehabt hät­ten und sich nicht zurück­drän­gen zu las­sen. „Die Wirt­schaft braucht uns Frau­en“ beton­te Brauer.
Mehr Kan­di­da­tin­nen zur Wahl aufgestellt
Anne­ma­rie Schün­gel frag­te den Stand der Kom­mu­nal­wah­len ab. Die Mit­glie­der der Frau­en Uni­on regis­trier­ten, dass es in eini­gen Gemein­den gelun­gen sei, mehr weib­li­che Kan­di­da­ten als bei der letz­ten Wahl auf­zu­stel­len. Man­che Stadt­ver­bän­de sei­en dage­gen noch weit von einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis ent­fernt. Hier trä­fe der Spruch zu „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so die Kreis­vor­sit­zen­de. Sie hob aller­dings her­vor, dass die Lis­te für den Kreis­tag erst­mals mit einem Drit­tel von Frau­en besetzt sei. Sie dank­te in dem Zusam­men­hang Patrick Sen­s­burg (MdB) und Kreis­vor­sit­zen­dem Mat­thi­as Kerk­hoff (MdL) für deren Unterstützung.