Letzte Treffen der Frauen Union des HSK vor der Kommunalwahl.

Kreissitzung der Frauen Union in Schmallenberg
Das letzte Mal vor der Wahl traf sich der Vorstand der Frauen Union im HSK in Schmallenberg. Die Vorsitzende Annemarie Schüngel konnte neben den Mitgliedern auch die Vorsitzende der Frauen Union des Bezirks Südwestfalen begrüßen.
Kerstin Brauer warf einen Blick zurück auf die Zeiten des Lockdowns. In dieser Zeit hätten vor allem die Frauen dafür gesorgt, dass das Leben aufrechterhalten werden konnte. Verkäuferinnen oder Pflegekräfte seien unermüdlich unter schwierigen Bedingungen im Einsatz gewesen. Auch das Homeschooling während der Homeoffice-Phase hätte nicht nur berufstätige Frauen vor Herausforderungen gestellt. Es gelte, so die Vorsitzende des Bezirks, nun wieder die Stellung einzunehmen, die die weiblichen Arbeitskräfte vor der Krise gehabt hätten und sich nicht zurückdrängen zu lassen. „Die Wirtschaft braucht uns Frauen“ betonte Brauer.
Mehr Kandidatinnen zur Wahl aufgestellt
Annemarie Schüngel fragte den Stand der Kommunalwahlen ab. Die Mitglieder der Frauen Union registrierten, dass es in einigen Gemeinden gelungen sei, mehr weibliche Kandidaten als bei der letzten Wahl aufzustellen. Manche Stadtverbände seien dagegen noch weit von einem angemessenen Verhältnis entfernt. Hier träfe der Spruch zu „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so die Kreisvorsitzende. Sie hob allerdings hervor, dass die Liste für den Kreistag erstmals mit einem Drittel von Frauen besetzt sei. Sie dankte in dem Zusammenhang Patrick Sensburg (MdB) und Kreisvorsitzendem Matthias Kerkhoff (MdL) für deren Unterstützung.