Leserbrief zu den Themen „Brücke Amecke“ und „Städt. Mitarbeiter“.

Sundern-Amecke. Zu den in den vergangenen Tagen erschienenen Artikeln und diversen Kommentaren hierzu, möchte ich doch einmal einige Fragen aufwerfen.
Wäre es besser gewesen in Amecke alles laufen zu lassen? Wäre ein Bürgermeister besser, der Angst davor hat, klare Termine zu nennen und sich lieber hinter Worthülsen versteckt?
Wäre ein Bürgermeister besser, der keine Monatskonferenzen abhält und der keine monatliche Einwohnerversammlung durchführt?
Der seinen Mitarbeitern verbietet, mit der Presse zu reden? Wie schon gehabt!
Der aus Angst vor Diskussionen keine unliebsamen Personalentscheidungen durchführt?
Wäre der Bürgermeister besser, der sich nicht um die Optimierung der Veraltungsabläufe kümmert?
Der keine unliebsamen Diskussionen, wie z.B. Innenstadtentwicklung, Windkraft, Menschen auf der Flucht, Stadtmarketing, Sorpesee GmbH usw. anstößt?
Es ging sicher für den Bürgermeister alles einfacher: Lächeln, winken und die Verantwortung auf Mitarbeiter übertragen, keine Diskussionen suchen. Dazu bunte Nebelkerzen zünden, schlaue Sprüche machen und am Ende der kumpelige Typ sein. Das haben wir über viele Jahre so gehabt. Das wurde im vorigem Jahr abgewählt. Und das ist auch gut so!
Klaus Plümper
 
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