Leser­brief: MARS­BERG BRAUCHT EINEN NEUANFANG

27. Mai 2013
von Redaktion

Mars­berg. Mit einem haupt­amt­li­chen Bür­ger­meis­ter, des­sen Haupt­auf­ga­be die kom­pe­ten­te Füh­rung der Ver­wal­tung ist. Einen Bür­ger­meis­ter, der die wich­ti­gen Anlie­gen Bür­ger und Bür­ge­rin­nen ernst nimmt. Die Stadt hat seit Jah­ren kei­nen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt und seit 2009 nicht mal eine Eröff­nungs­bi­lanz vor­ge­legt. Die Ver­säum­nis­se kön­nen frü­hes­tens bis 2018 auf­ge­holt wer­den und zwar nur mit einem zusätz­li­chen Kos­ten­auf­wand von bis zu 70.000 €. Wir brau­chen einen Bür­ger­meis­ter als Chef der Ver­wal­tung, der die Mit­ar­bei­ter kom­pe­tent und fair lei­ten kann. Einen Bür­ger­meis­ter, der die Rats­mit­glie­der umfas­send infor­miert und so mit in die Ver­ant­wor­tung nimmt. Alle Man­dats­trä­ger müs­sen Ver­ant­wor­tung auch dafür über­neh­men, dass in dem Über­gangs­wohn­heim am Renn­ufer (Ecke Renn­ufer­stra­ße – B7) men­schen­ver­ach­ten­de Zustän­de herr­schen. Ich war im vori­gen Jahr im Rah­men er Kam­pa­gne gegen den Waf­fen­han­del in dem Heim. Die Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg hat das Heim am 23. April 2013 besucht. Eine Män­gel­lis­te ist dem Sozi­al­amt und den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den am 13. Mai zuge­stellt wor­den. Unse­re Stadt muss im Wett­be­werb mit unse­ren Nach­bar­städ­ten wie­der attrak­tiv wer­den, damit wir nicht in beson­de­rer Wei­se dem demo­gra­phi­schen Wan­del unter­lie­gen. Wir Bür­ger und Bür­ge­rin­nen kön­nen nur hof­fen, dass sich geeig­ne­te Kandidaten/​Kandidatinnen aus der Regi­on fin­den, die die­ser gro­ßen Auf­ga­be gerecht wer­den, damit wir eine gute Wahl tref­fen können.

Wil­fried Bös­ke Spre­cher DIE LIN­KE . OV Mars­berg Erlen­bach 32 34431 Marsberg

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