Kur­zer­hand das Out­door­zel­ten in die Schüt­zen­hal­le verlegt

25. August 2017
von Redaktion

Ein vol­ler Erfolg war das eigent­lich geplan­te „Out­door­zel­ten 2.0“ des Jugend­för­der­ver­eins Ste­mel am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de. 23 Kin­der aus Ste­mel und den Nach­bar­dör­fern nah­men dar­an teil.

Sun­dern-Ste­mel. Lei­der ließ das Wet­ter sehr zu wün­schen übrig und auf­grund des kräf­ti­gen Regens und des durch­ge­weich­ten Unter­grunds war ein Zel­ten an der Ste­me­l­er Grill­hüt­te nicht mög­lich. Da die Schüt­zen­bru­der­schaft Ste­mel kur­zer­hand ihre Hil­fe anbot, konn­ten die Zel­te in der Hal­le auf­ge­stellt und daher trotz­dem gezel­tet wer­den. Aus dem „Out­door“ wur­de ein­fach ein „Indoor-Zel­ten“ gemacht.

In der Hal­le wur­den dann zunächst für alle Kin­der But­tons mit lus­ti­gen Moti­ven gebas­telt und jedes Zelt erstell­te sei­ne eige­ne Fah­ne, auf die dann gut auf­ge­paßt wer­den muß­te, damit sie vom geg­ne­ri­schen Team nicht „geklaut“ wur­de. Selbst­ver­ständ­lich erhiel­ten am Ende alle Kin­der ihre selbst gebas­tel­ten Fah­nen wie­der zurück. Auch das Betreu­er­team mal­te eine gro­ße Fah­ne, die dann an einem Zelt gut befes­tigt wurde.

Schließ­lich kam noch ein Über­ra­schungs­gast in die Schüt­zen­hal­le. Die Ste­me­l­er Feu­er­wehr kam zu Besuch und stell­te Ihre Arbeit, vor allem auch die Arbeit der Jugend­feu­er­wehr und Ihr Fahr­zeug vor. Anschlie­ßend durf­ten alle Kin­der ein­mal mit einem Schlauch üben, wie gelöscht wird. Die Nach­wuchs­för­de­rung ist ein gro­ßes Anlie­gen der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr und viel­leicht konn­te bei dem ein oder ande­ren das Inter­es­se an der Jugend­feu­er­wehr geweckt werden.

Nach­dem sich die Kin­der anschlie­ßend bei selbst kre­ierten Bur­gern gestärkt hat­ten und der Regen sich für eine kur­ze Zeit zurück­ge­zo­gen hat­te, ging es bei der Nacht­wan­de­rung dar­um, die ver­steck­ten Hin­wei­se mit Hil­fe von UV-Taschen­lam­pen zu fin­den. Am Ende konn­te schließ­lich ein Schatz mit reich­lich Süßig­kei­ten aus­fin­dig gemacht wer­den. Nach dem Rück­weg und wei­te­ren Spie­len wur­de dann am Lager­feu­er noch Stock­brot und Marsh­mal­lows geröstet.

Der nächs­te Tag begann mit einem aus­gie­bi­gen Früh­stück, an dem sich ein wei­te­res Spiel anschloß. Hier muß­ten die bei­den Mann­schaf­ten sich jeweils ein Rät­sel für die geg­ne­ri­sche Mann­schaft aus­den­ken, wel­ches mit Hil­fe von UV-Stif­ten zu schrei­ben war und folg­lich nur mit UV-Licht gele­sen und gelöst wer­den konn­te. Den Betreu­ern mach­te es viel Spaß zu sehen, mit wel­cher Freu­de und wel­chem Ehr­geiz die Kin­der bei der Sache waren, um Ihr Team nach vor­ne zu brin­gen. Nach wei­te­ren Spie­len und der Rück­ga­be der „geklau­ten“ Fah­nen gewann am Ende eine Grup­pe ganz knapp. Bei der anschlie­ßen­den Sie­geh­rung erhiel­ten die Sie­ger dann eine Medail­le und und wei­te­re Süßig­kei­ten, aber auch die ande­ren Kin­der konn­ten noch ein­mal kräf­tig in die auf­ge­stell­te Süßig­kei­ten-Box grei­fen. Ein beson­de­rer Dank ging auch an die Köchin­nen Kris­ti­na Bock und Sabi­ne Wey, die das Mit­tag­essen vor­be­rei­tet hatten.