Küchen­brand bei der GAB in Sundern

6. April 2017
von Redaktion

Sun­dern. Am Mitt­woch wur­de der Kreis­leit­stel­le gegen 11.38 Uhr eine unkla­re Rauch­ent­wick­lung aus dem Fir­men­ge­bäu­de der GAB an der Haupt­stra­ße in Sun­dern gemeldet.

 

Beim Ein­tref­fen der alar­mier­ten Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst bestä­tig­te sich die­se Mel­dung. Aus dem 1. Ober­ge­schoss des Fir­men­kom­ple­xes drang star­ker Brand­rauch. Bis zum Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te hat­ten zwei Mit­ar­bei­ter der GAB das Feu­er in der Küche mit zwei Feu­er­lö­schern fast voll­stän­dig abge­löscht, dann aber aus Sicher­heits­grün­den das Gebäu­de ver­las­sen müs­sen. Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr kon­trol­lier­ten den Brand­raum mit der Wär­me­bild­ka­me­ra und nah­men noch not­wen­di­ge Nach­lösch­ar­bei­ten vor. Für die­se Maß­nah­me war der Ein­satz von Atem­schutz­ge­rä­ten erfor­der­lich, da bereits ein Groß­teil der Eta­ge durch den Brand in der Küche ver­raucht war. Vor­sicht­hal­ber wur­de noch ein Teil der Decken­ver­klei­dung sei­tens der Feu­er­wehr ent­fernt, um hier noch even­tu­ell vor­han­de­ne Glut­nes­ter auszuschließen.

 

Durch die ein­ge­at­me­ten Rauch­ga­se bestand bei 6 Mit­ar­bei­tern der Ver­dacht einer Rauch­gas­ver­gif­tung. Alle betrof­fe­nen Per­so­nen konn­ten nach einer ret­tungs­dienst­li­chen Unter­su­chung vor Ort ent­las­sen wer­den und muss­ten somit glück­li­cher­wei­se nicht ins Krankenhaus.

 

Der Lösch­zug Sun­dern war mit fünf Fahr­zeu­gen und 25 Ein­satz­kräf­ten rund 2 Stun­den vor Ort. Zur Brand­ur­sa­che kön­nen sei­tens der Feu­er­wehr kei­ne Anga­ben gemacht wer­den. Die Poli­zei hat hier­zu die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Feu­er­wehr-Sun­dern