Kreis­ju­gend­hil­fe­aus­schuss fasst Pla­nungs­be­schluss für Kin­der­ta­ges­be­treu­ung Über 25.000 Euro För­de­rung für Jugendfreizeitstätten

14. März 2017
von Redaktion

Hoch­sauer­land­kreis. Der Kreis­ju­gend­hil­fe­aus­schuss hat in sei­ner Sit­zung am Mon­tag, 13. März, die Grup­pen­for­men, die Betreu­ungs­zei­ten und die Zuwei­sung der ent­spre­chen­den Kind­pau­scha­len für die ein­zel­nen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen für das Kin­der­gar­ten­jahr 2017/2018 beschlos­sen. Danach wird in der Bri­lo­ner Kern­stadt ein sechs­grup­pi­ger statt ein vier­grup­pi­ger Aus­bau des DRK-Kin­der­gar­tens erfol­gen. Der Zuschuss für ein­grup­pi­ge Ein­rich­tun­gen und Wald­kin­der­gär­ten wird künf­tig auf Antrag der Trä­ger gewährt. „Gera­de mit die­ser Umstel­lung hof­fen wir, dass auch in klei­nen Orten ein Betreu­ungs­an­ge­bot lang­fris­tig vor­ge­hal­ten wer­den kann“, erläu­tert Aus­schuss­vor­sit­zen­der Wolf­gang Diek­mann den Beschluss.

 

25.538 Euro flie­ßen in ins­ge­samt in neun Pro­jek­te von Jugend­frei­zeit­stät­ten. Davon pro­fi­tie­ren die Klei­ne Offe­nen Tür Mede­bach, das Aki Kin­der- und Jugend­zen­trum Mesche­de, die Klei­ne Offe­nen Tür Frei­en­ohl, Das Alfred-Delp-Haus Bri­lon, die Jugend­be­geg­nungs­zen­tren Mars­berg und Mars­berg-Essen­tho, das Rock­ca­fé Mesche­de, die Klei­ne Offe­ne Tür Hal­len-berg und die Offe­ne Tür Olsberg.

 

Nach der Kün­di­gung der Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­grup­pe durch die Jugend­hil­fe Ols­berg zum 31.12.2018 hat der Kreis­ju­gend­hil­fe­aus­schuss die Ver­wal­tung beauf­tragt, ein neu­es Kon­zept zu erstel­len und mit ver­schie­de­nen Jugend­hil­fe­trä­gern Gesprä­che zu füh­ren. Hier soll auch über eine Zusam­men­ar­beit mit den Jugend­äm­tern Arns­berg, Schmal­len­berg und Sun­dern nach­ge­dacht wer­den. Eine Koope­ra­ti­on mit den Nach­bar­krei­sen soll eben­falls geprüft wer­den. In einer Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­grup­pe wer­den Kin­der und Jugend­li­che kurz­fris­tig unter­ge­bracht, wenn sie schnell aus ihrem bis­he­ri­gen Umfeld her­aus­ge­nom­men wer­den müssen.