Kreis und Träger der Freien Wohlfahrtspflege setzen vertrauensvolle Zusammenarbeit fort Jahresgespräch mit Landrat Dr. Schneider stärkt Dialog untereinander

 

Meschede./Hochsauerlandkreis. Der Hochsauerlandkreis und die Freien Träger der Wohlfahrtspflege werden auch weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten und bedarfsgerechte Angebote für die Menschen in der Region entwickeln. Dies ist das Ergebnis des Jahresgesprächs der Arbeitsgemeinschaft der Freien Träger mit Landrat Dr. Karl Schneider im Kreishaus Meschede. „Die freien Träger tragen die Kompetenz und geben mit ihren konkreten Angeboten und Hilfestellungen genau die richtigen Antworten auf die sozialen und allgemein gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels, die wir im Hochsauerlandkreis haben“, sagte der Landrat.

 

Voraussetzung für den Erfolg von Leistungen und Angeboten für die Bürgerinnen und Bürger sei eine enge Verbindung zwischen der Kreisverwaltung und den Trägern, so der Landrat. Hier gebe es viele Verknüpfungen beispielsweise in den Bereichen Integration, Arbeit, Betreuung und Förderung sowie Alter und Pflege. „Die Träger sind unmittelbar und alltäglich mit diesen Dingen befasst, so dass die Rückkopplungen zum Hochsauerlandkreis von größtem Wert sind“, sagte Dr. Schneider. Der Kreis sieht sich auch in der Verantwortung, Sprachrohr der Träger bei Land und Bund zu sein.

 

Mit der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege unter Vorsitz von Stefan Goesmann (AWO Hochsauerland/Soest) wurde intensiv die aktuelle Situation bei den Kindertageseinrichtungen, das Kommunale Integrationskonzept und die Überlegungen des Hochsauerlandkreises zur Sozialplanung, die Zukunft der Pflege im Kreis und die Themen Armut und Arbeitslosigkeit intensiv erörtert.

 

Künftig käme es aufgrund des demografischen Wandels noch mehr darauf an, ein optimales Dienstleistungsangebot für die Menschen im Hochsauerlandkreis zu sichern – so hat es auch der Kreistag im Zukunftsprogramm für den HSK verabschiedet. „Dies gelingt“, so betonte der Landrat, „nur in einem konstruktiven Miteinander auf allen Ebenen, also zwischen Kreis, den Städten und Gemeinden und den Freien Trägern.“