Kreis und Trä­ger der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge set­zen ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit fort Jah­res­ge­spräch mit Land­rat Dr. Schnei­der stärkt Dia­log untereinander

7. Februar 2014
von Redaktion

 

Der Dialog stand im Vordergrund beim Jahresgespräch der Arbeitsgemeinschaft der Träger der Freien Wohlfahrtspflege mit Landrat Dr. Karl Schneider.

Der Dia­log stand im Vor­der­grund beim Jah­res­ge­spräch der Arbeits­ge­mein­schaft der Trä­ger der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge mit Land­rat Dr. Karl Schneider.

Meschede./Hochsauerlandkreis. Der Hoch­sauer­land­kreis und die Frei­en Trä­ger der Wohl­fahrts­pfle­ge wer­den auch wei­ter­hin ver­trau­ens­voll zusam­men­ar­bei­ten und bedarfs­ge­rech­te Ange­bo­te für die Men­schen in der Regi­on ent­wi­ckeln. Dies ist das Ergeb­nis des Jah­res­ge­sprächs der Arbeits­ge­mein­schaft der Frei­en Trä­ger mit Land­rat Dr. Karl Schnei­der im Kreis­haus Mesche­de. „Die frei­en Trä­ger tra­gen die Kom­pe­tenz und geben mit ihren kon­kre­ten Ange­bo­ten und Hil­fe­stel­lun­gen genau die rich­ti­gen Ant­wor­ten auf die sozia­len und all­ge­mein gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen des demo­gra­fi­schen Wan­dels, die wir im Hoch­sauer­land­kreis haben“, sag­te der Landrat.

 

Vor­aus­set­zung für den Erfolg von Leis­tun­gen und Ange­bo­ten für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sei eine enge Ver­bin­dung zwi­schen der Kreis­ver­wal­tung und den Trä­gern, so der Land­rat. Hier gebe es vie­le Ver­knüp­fun­gen bei­spiels­wei­se in den Berei­chen Inte­gra­ti­on, Arbeit, Betreu­ung und För­de­rung sowie Alter und Pfle­ge. „Die Trä­ger sind unmit­tel­bar und all­täg­lich mit die­sen Din­gen befasst, so dass die Rück­kopp­lun­gen zum Hoch­sauer­land­kreis von größ­tem Wert sind“, sag­te Dr. Schnei­der. Der Kreis sieht sich auch in der Ver­ant­wor­tung, Sprach­rohr der Trä­ger bei Land und Bund zu sein.

 

Mit der Arbeits­ge­mein­schaft der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge unter Vor­sitz von Ste­fan Goes­mann (AWO Hochsauerland/​Soest) wur­de inten­siv die aktu­el­le Situa­ti­on bei den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­kon­zept und die Über­le­gun­gen des Hoch­sauer­land­krei­ses zur Sozi­al­pla­nung, die Zukunft der Pfle­ge im Kreis und die The­men Armut und Arbeits­lo­sig­keit inten­siv erörtert.

 

Künf­tig käme es auf­grund des demo­gra­fi­schen Wan­dels noch mehr dar­auf an, ein opti­ma­les Dienst­leis­tungs­an­ge­bot für die Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis zu sichern – so hat es auch der Kreis­tag im Zukunfts­pro­gramm für den HSK ver­ab­schie­det. „Dies gelingt“, so beton­te der Land­rat, „nur in einem kon­struk­ti­ven Mit­ein­an­der auf allen Ebe­nen, also zwi­schen Kreis, den Städ­ten und Gemein­den und den Frei­en Trägern.“