Sundern. (Hochsauerland) Eine gute Nachricht für die Anwohner der Eichendorffstraße. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat auf Antrag der SPD jetzt ein Konzept zum Schutz vor Starkregenereignissen verabschiedet. In den vergangen Jahrzehnten hatte es in der Eichendorffstraße nach „Starkregenereignissen“ bei einigen Häusern immer wieder Alarm gegeben. Dann liefen Keller und Wohnzimmer voll. Die Schäden waren immens. Die Ursache ist den darüber liegenden landwirtschaftlichen Flächen zu suchen. Zwischen den Grundstücken der Häuser und den Feldern besteht kein abführender Kanal, so dass sich das Wasser seinen Weg teuer bahnt. Alle Initiativen der Anwohner mit eigenen Schutzwällen das Wasser fernzuhalten sind in der Vergangenheit gescheitert. Die Verwaltung hat schon 2012 Abhilfe versprochen. Es wurden zahlreiche Konzepte entwickelt und wieder verworfen. Sie waren technisch nicht realisierbar, scheiterten an Grundstücksfragen oder waren schlicht zu teuer. „Auf Antrag der SPD ist jetzt in der Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 22.5. ein Konzept verabschiedet worden, das noch in diesem Jahr realisiert werden kann“, sagt Michael Stechele, für die SPD Mitglied im Planungsausschuss. „Ich konnte dieses Konzept schon einigen Anwohnern vorstellen, und die sind davon überzeugt.“ Zwar hatte die CDU die Gelder für das „Regionale Projekt 2013“ verwenden wollen, „aber das konnten wir verhindern“, so Stechele weiter. Damit sind noch in dieser Ratsperiode die Weichen für dieses wichtige Projekt gestellt.