Klaus Kaiser und Matthias Kerkhoff fordern, dass die Rotstift-Politik der Landesregierung in puncto Sicherheit unverzüglich ein Ende hat

Die Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser und Matthias Kerkhoff fordern, dass die Rotstift-Politik der Landesregierung in puncto Sicherheit unverzüglich ein Ende hat. Die unverantwortliche Streichung von Personal und Fahrzeugen bei der Polizei führt dazu, dass die Einsatzkräfte im Hochsauerlandkreis oft sehr weite Strecken zurücklegen müssen, bis sie den Einsatzort erreichen.

Innerhalb der letzten 16 Jahre wurde der Personalbestand in den landratsgeführten Kreispolizeibehörden um über 700 Stellen reduziert. Eine ähnliche Entwicklung gab es bei den Kraftfahrzeugen, die den ländlichen Polizeibehörden zur Verfügung stehen. Die Anzahl sank von 2.159 Fahrzeugen im Jahr 2009 auf nur noch 1.837 Fahrzeugen im Jahr 2016. Matthias Kerkhoff fasst zusammen: „Der Polizei im ländlichen Raum stehen insgesamt 133 Streifen- und 200 Zivilwagen weniger zur Verfügung als beim Antritt der rot-grünen Landesregierung im Jahr 2010. Das zeigt mal wieder, dass die Landesregierung den ländlichen Raum vernachlässigt.“

„Es ist dringend erforderlich, dass bei der Verteilung des Personals die geographischen Besonderheiten der Kreispolizeibehörden stärker berücksichtigt werden. Neben dem Kriminalitäts- und Verkehrsunfallaufkommen muss auch der Flächenansatz in das System der Kräfteverteilung aufgenommen werden.“, betont Klaus Kaiser mit Blick auf den Hochsauerlandkreis.