Jugendaustausch ein Aushängeschild für den HSK Deutsche und israelische Jugendliche begegnen sich auch in Gastfamilien – wie immer Berlin-Besuch

Jugendaustausch ein Aushängeschild für den HSK Deutsche und israelische Jugendliche begegnen sich auch in Gastfamilien – wie immer Berlin-Besuch

Hochsauerlandkreis. Die Internationale Jugendbegegnung Hochsauerlandkreis-Israel ist zu einer Marke geworden: Wer als Jugendlicher ernsthaft daran interessiert ist, sich mit einer Portion Neugier auf eine andere Nation, eine andere Kultur und darüber hinaus eine gemeinsame – nicht einfache – Geschichte einzulassen, der ist bei dem Programm richtig aufgehoben. Dies wird organisiert vom Jugendamt des Hochsauerlandkreises in Zusammenarbeit mit dem der Abteilung für Internationalen Jugendaustausch der Stadt Jerusalem.

 

So war es zum Auftakt der Sommerferien wieder soweit: Zur Mitte ihres elftägigen Aufenthaltes konnte Landrat Dr. Karl Schneider 14 Jugendliche und zwei Betreuer aus Israel sowie die gastgebenden jungen Deutschen im Kreishaus Meschede begrüßen.

 

Toleranz, Respekt, den Alltag in einer Gastfamilie sowie erlebnisreiche Touren im Hochsauerlandkreis und darüber hinaus zählen zum Kernangebot des Austauschs, in dessen Mittelpunkt das gegenseitige Kennen lernen steht: „Nutzen Sie die gemeinsame Zeit“, riet der Landrat den Jugendlichen bei seiner Begrüßung. Gelegenheit dazu gab es in den vergangenen Tagen reichlich. Ziele der Gruppe unter Leitung von Ishai Loeb und Dina Biccon auf israelischer sowie von Christian Schulte-Backhaus und Anna Hillebrand auf deutscher Seite über den HSK hinaus waren die Domstadt Köln sowie die Hauptstadt Berlin.

 

Themen der Gegenwart wie auch der Vergangenheit bleiben Schwerpunkte der Begegnung der Jugendlichen: So wurden im Rahmen des Berlin-Besuches neben dem Deutschen Bundestag auch die Gedenkstätte Sachsenhausen angesteuert. In den Herbstferien erfolgt dann der Gegenbesuch der Jugendlichen aus dem Sauerland in Israel.