Immer mehr Zug­aus­fäl­le – SBL/FW for­dert Maß­nah­men zur Abhilfe

19. Juni 2018
von Redaktion

Hoch­sauer­land­kreis.

Ver­är­ger­te Fahrgäste
Nach Berich­ten, die die Kreis­tags­frak­ti­on Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL/FW) erreicht haben, ist die Anzahl der Zug­aus­fäl­le in den letz­ten Mona­ten auf den durch den Hoch­sauer­land­kreis ver­lau­fen­den Bahn­stre­cken deut­lich ange­stie­gen. Dabei geht es um kurz­fris­ti­ge (also nicht durch ange­kün­dig­te Bau­stel­len ver­ur­sach­te) Aus­fäl­le von Zügen, wenn der ange­kün­dig­te Zug ent­we­der gar nicht fährt oder nicht sei­nen End­bahn­hof erreicht oder nicht vom ange­kün­dig­ten Abfahrts­bahn­hof aus star­tet. Die­se Zug­aus­fäl­le sind für die Fahr­gäs­te beson­ders ärger­lich, weil sie sich nicht ein­pla­nen las­sen und der Fahr­gast ver­geb­lich auf dem Bahn­steig wartet.
Die SBL/FW ist der Ansicht, es müs­se drin­gend dafür gesorgt wer­den, dass in sol­chen Fäl­len Ersatz-Beför­de­rungs­mög­lich­kei­ten ange­bo­ten werden.

Antrag „Maß­nah­men zur Abhilfe“
Daher stell­te SBL-Frak­ti­ons­spre­cher Rein­hard Loos am 04.06.2018 bei Land­rat Dr. Karl Schnei­der fol­gen­den Antrag für den Wirt­schafts- und Struk­tur-Aus­schuss am heu­ti­gen Dienstag:
„Bericht der Kreis­ver­wal­tung über den Umfang der Zug­aus­fäl­le auf den Lini­en RE17, RE57 und RB42 in den Jah­ren 2017 und 2018 sowie über aku­te sowie kurz- und mit­tel­fris­ti­ge Maß­nah­men zur Abhilfe“

Antrag „Aus­wir­kun­gen der Datenschutz-Grundverordnung“
Rein­hard Loos sand­te am glei­chen Tag und für den­sel­ben Aus­schuss noch einen wei­te­ren Antrag an den Land­rat. Das The­ma hier ist die berühmt berüch­tig­te Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung. Der SBL-Frak­ti­ons­spre­cher bean­trag­te einen

„Bericht der Kreis­ver­wal­tung über die bis­her bekann­ten Aus­wir­kun­gen der seit 25.05.2018 in Kraft gesetz­ten Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) auf Unter­neh­men, Ver­wal­tun­gen, Bür­ge­rin­nen und Bürger“.

PM der Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL/FW)