Hub­schrau­ber und Man­trai­ler-Hund im Einsatz

19. Mai 2016
von Redaktion

polizei1Best­wig  Der Mann, der sich in der Nacht zu Mitt­woch eine Ver­fol­gungs­fahrt mit der Poli­zei lie­fer­te (wir berich­te­ten am 18.05.2016), sorg­te Mitt­woch­mit­tag erneut für einen Ein­satz der Poli­zei, dies­mal mit einem Groß­auf­ge­bot. Er rief gegen 12:00 Uhr die Ret­tungs­leit­stel­le an und teil­te mit, sei­nem Leben im Wald in Föcking­hau­sen ver­mut­lich ein Ende machen zu wol­len. Dar­auf­hin such­te die Poli­zei die in Fra­ge kom­men­den Wald­ge­bie­te in Föcking­hau­sen ab.
Zur Unter­stüt­zung wur­de auch der Poli­zei­hub­schrau­ber ein­ge­setzt, der aus der Luft die Umge­bung absuch­te. Zeit­gleich lie­fen die Ermitt­lun­gen an der Wohn­an­schrift und der Arbeits­stät­te des Man­nes und die Ortung sei­nes Han­dys. Ein Man­trai­ler-Hund wur­de eben­falls ange­for­dert und kam mit einer pri­va­ten Hun­de­füh­re­rin aus Dortmund.
Der Hund nahm sofort die Spur des Man­nes auf und führ­te die Poli­zei auf direk­tem Wege zu ihm. Er wur­de gegen 15:00 Uhr auf der Stre­cke Föcking­hau­sen-Alfert ange­trof­fen und in Gewahr­sam genom­men. Er wur­de zunächst zur Poli­zei­wa­che ver­bracht, wo er dem Ord­nungs­amt über­ge­ben wur­de, wel­ches die Auf­nah­me des Man­nes in eine Kli­nik veranlasste.