HSW: Ret­tungs­ak­ti­on für jun­gen Fischreiher

15. Juli 2014
von Redaktion

Jung­vo­gel saß in Absetz­be­cken des Was­ser­werks Men­ge­sohl fest

14_07_15_FischreiherMesche­de. Die Ver­sor­gung mit dem „Lebens­mit­tel Nr. 1“ ist eigent­lich das „Haupt­ge­schäft“ für das Team des hei­mi­schen Trink­was­ser­ver­sor­gers Hoch­sauer­land­was­ser GmbH (HSW). Falls nötig, wer­den die HSW-Mit­ar­bei­ter aber auch schon mal zu Lebens­ret­tern, die rich­tig zupa­cken kön­nen, wenn es dar­um geht, hilf­lo­sen „Zeit­ge­nos­sen“ aus einer Not­la­ge zu hel­fen. Die­se Erfah­rung mach­te jetzt ein jun­ger Fisch­rei­her: Ihn hat­te es in das Absetz­be­cken des Was-ser­werks Men­ge­sohl öst­lich von Mesche­de ver­schla­gen. Aus eige­ner Kraft konn­te sich der Vogel aus dem meh­re­re Meter tie­fen Absetz­be­cken, in dem das Rück­spül-Was­ser der Aktiv-koh­le­fil­ter vor­be­han­delt wird, nicht mehr befreien.

Grund genug für Huber­tus Eickel­mann und Alfons Her­mes, in das Absetz­be­cken zu klet­tern und dem Jung­vo­gel aus sei­ner miss­li­chen Lage her­aus­zu­hel­fen. Als über­aus rich­tig erwies es sich dabei, dass die bei­den HSW-Mit­ar­bei­ter sich mit Hand­schu­hen und Netz geschützt hat­ten – der Fisch­rei­her begne­te sei­nen Ret­tern zunächst mit einem gewis­sen Miss­trau­en. Mit ver­ein­ten Kräf­ten – und der nöti­gen Vor­sicht – gelang es jedoch, den Vogel wohl­be­hal­ten wie­der aus dem Becken her­aus­zu­trans­por­tie­ren und in die Frei­heit zu ent­las­sen. Sowohl Fisch­rei­her wie auch HSW-Mit­ar­bei­ter haben die Ret­tungs­ak­ti­on unbe­scha­det überstanden.
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Ret­tungs­ak­ti­on für jun­gen Fisch­rei­her: Die HSW-Mit­ar­bei­ter Huber­tus Eickel­mann (li.) und Alfons Her­mes befrei­ten den Jung­vo­gel aus dem Absetz­be­cken des Was­ser­werks Mengesohl.
Bild­nach­weis: Hoch­sauer­land­was­ser GmbH
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