HSK-SPD: Besuch im his­to­ri­schen Rat­hau­ses zu Köln und der Kos­tüm­sit­zung der Fun­ke rut-wieß vun 1823 e.V.

26. Februar 2014
von Redaktion

IMG_0295Köln / Mesche­de. Auf Ein­la­dung des Köl­ner Ober­bür­ger­meis­ters Jür­gen Rot­ers fand vor eini­gen Tagen eine Besich­ti­gung des his­to­ri­schen Rat­hau­ses in der hohen Dom­stadt zu Köln statt, an der eine klei­ne Dele­ga­ti­on der HSK-SPD teil­nahm. Ermög­licht wur­de die­ser Ter­min letzt­end­lich durch die guten Kon­tak­te in die Dom­stadt, wel­che wir beson­ders über die AfA – Struk­tur schon seit län­ge­rer Zeit über­re­gio­nal pfle­gen. Einen der Höhe­punk­te der eigent­li­chen Besich­ti­gung stell­te der Han­sa­saal aus dem 14. Jahr­hun­dert, ehe­mals Tagungs­stät­te der Han­se und spä­ter Gerichts­saal und Reprä­sen­ta­ti­ons­ort des Rates dar. Die­ser wur­de nach dem Krieg in sei­ner hoch­go­ti­schen Form wie­der her­ge­stellt. Den Han­se­saal schmü­cken bis heu­te Skulp­tu­ren der „Neun guten Hel­den“ an der Süd­wand ste­hend, an der Nord­wand acht Pro­phe­ten gegen­über. Für die frü­her angren­zen­de Pro­phe­ten­kam­mer und den Senats­saal im ers­ten Stock des Rat­haus­tur­mes fer­tig­te Mel­chi­or von Reidt um 1600 das Intar­si­en­por­tal und das Rats­ge­stühlan. Eben­falls lös­te die Außen­be­sich­ti­gung des dazu­ge­hö­ri­gen Rat­haus­turms, den die Köl­ner Zünf­te von 1407 bis 1414 errich­ten lie­ßen, nach­dem sie 1396 die Patri­zi­er ent­mach­tet und mit dem Ver­bund­brief eine neue Stadt­ver­fas­sung geschaf­fen hat­ten, Erstau­nen aus. Nicht weni­ger als 130 Stein­sta­tu­en zie­ren den 61 Meter hohen spät­go­ti­schen Turm. Ver­ewigt sind hier Gestal­ten aus der 2000-jäh­ri­gen Geschich­te Kölns. Bei jedem Stun­den­schlag der Rat­haus­turm­uhr streckt der dar­un­ter ange­brach­te „Platz-Jab­beck”, eine holz­ge­schnitz­te Frat­ze, sei­ne Zun­ge heraus.

 Gegen­be­such einer Köl­ner Dele­ga­ti­on ist geplant

 Abends besuch­te die Dele­ga­ti­on aus dem Hoch­sauer­land­kreis tra­di­tio­nell die Kos­tüm­sit­zung der Fun­ke rut-wieß im Kris­tall­saal zu Köln-Düx (Deutz), wel­che fes­ter Bestand­teil in der Jah­res­pla­nung der HSK-SPD einer­seits und eine gute Tra­di­ti­on ande­rer­seits alle­mal für uns dar­stellt, so Ralf Wie­gel­mann. Beglei­tet wur­de die Dele­ga­ti­on von Dirk Wie­se, MdB. Auch in die­ser Ses­si­on boten die Orga­ni­sa­to­ren ein bun­tes wie jeckes Pro­gramm der Extra­klas­se. Mit dem gut 20minütigen Auf­zug der roten Fun­ken läu­te­ten sel­bi­ge den bun­ten Abend im Kris­tall­saal ein. Auch die nach­fol­gen­den Grup­pen und Red­ner wie bei­spiels­wei­se Höh­ner, Marc Metz­ger ali­as De Blötschkop, Quer­beat, Ger­hard Schopps, Blaue Fun­ken, Brings, Zunft­müs Gui­do Cantz und die Bläck Fööss hat­ten es in sich, bevor der Saal so rich­tig anzu­ko­chen fing. Den Abschluss bot der Ein­zug des Trif­o­li­ums unter fre­ne­ti­schem Bei­fall bestehend aus Prinz Björn (Grie­se­mann), Bau­er Micha­el (Prof. Dr. Ber­ne­cker) und Jung­frau Her­mia (Jens Her­mes), ange­führt vom Prin­zen­füh­rer und der Prinzengarde.