Großbrand am Hennesee

87 Feuerwehrleute aus dem Märkischen Kreis bei Großübung
Meschede.134 Feuerwehrleute aus dem Märkischen Kreis und Hagen sind zurzeit bei einer Katastrophenschutz-Großübung in Meschede im Einsatz. Sie machten sich um 8:00 Uhr mit 15 Fahrzeugen auf den Weg dorthin.
„Aufsitzen“ hieß es am frühen Samstagmorgen für 87 Feuerwehrkräfte aus dem Märkischen Kreis und 47 aus Hagen an der Feuer- und Rettungswache in Hohenlimburg. Mit 15 Fahrzeugen machten sie sich um 8:00 Uhr auf den Weg zu einer Großübung nach Meschede in den Hochsauerlandkreis. Die Einsatzkräfte – darunter Feuerwehrleute aus Nachrodt-Wiblingwerde, Iserlohn, Altena, Plettenberg, Werdohl, Meinerzhagen, Kierspe, Schalksmühle und Lüdenscheid waren im Rahmen der Bereitschaft IV Hagen/Märkischer Kreis von der Bezirksregierung Arnsberg als Unterstützung der Hilfskräfte aus dem Hochsauerlandkreis angefordert worden.
 
Die angenommene Lage: Große Teile des Waldgebietes Köpperkopf im Umfeld des Hennesee in Meschede sind durch ein Lagerfeuer in Brand geraten. Die Feuerwehr Meschede ist schon seit Tagen im Einsatz, die Bereitschaften I und IV lösen die örtlichen Brandschutzkräfte ab und führen eine umfangreiche Waldbrandbekämpfung durch. Insgesamt sind an der ganztägigen Katastrophenschutzübung in Meschede rund 300 Einsatzkräfte mit 80 Fahrzeugen eingebunden. Beteiligt sind auch Männer und Frauen der Feuerwehrbereitschaft I (Hochsauerlandkreis – Olpe – Siegen-Wittgenstein. Die Steuerung der Übung und die Steuerung der zwei Bereitschaftsführungen erfolgt über eine Mobile Führungsunterstützung, bestehend aus Mitgliedern der Kreise Hochsauerlandkreis, Olpe und Siegen-Wittgenstein. Eingebunden ist auch das Technische Hilfswerk mit zwei Gruppen sowie einer Führungs- und Kommunikationsgruppe.
 
Als Beobachter aus dem Märkischen Kreis nimmt der Stellvertretende Kreisbrandmeister Dieter Grefe an der Übung teil. In der Bereitschaftsführung sind der Stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Kling, Jens Klatt von der Feuerwehr Nachrodt-Wiblingwerde sowie Dirk Kersenbrock von der Feuerwehr Schalksmühle involviert.