Ges­tern hat in Ame­cke eine Bür­ger­ver­samm­lung stattgefunden

14. Februar 2018
von Redaktion

Hans Klein/​ WISU:

© Dorf​in​fo​.de

Sun­dern-Ame­cke. Sor­pe­see (Hoch­sauer­land) Ein­ge­la­den hat­te der Bür­ger­meis­ter und die Orstvorsteherin.

Beherr­schen­de The­ma waren die geplan­te Feri­en­sied­lung und die Halb­in­sel im Vor­be­cken des Sorpeses.

Aus der Sicht der Bür­ger und auch aus der Sicht der WISU gebe ich hier eine Zusam­men­fas­sung wieder.

  1. The­ma:

Anwe­send waren ca. 120 Bür­ger. Die Abstim­mung über die Feri­en­la­ger hat ein ein­deu­ti­ges Ergeb­nis gebracht:

4 Stim­men für die Feri­en­sied­lung- ——116 Stim­men dagegen!

Als Bür­ger von Ame­cke und Vor­sit­zen­der der WISU habe ich deut­lich Stel­lung genommen.

Die WISU hat mit Unter­stüt­zung von Bür­gern aus Sun­dern die ange­se­hen Kanz­lei Bau­meis­ter aus Müns­ter beauf­tragt, wich­ti­ge recht­li­che Fra­gen im Zusam­men­hang mit der Feri­en­an­la­ge zu beantworten.

Das bedeu­tet, dass die WISU ihre eige­ne recht­li­che Prü­fung unab­hän­gig von der Stadt Sun­dern durchführt.

Nach­dem die­se Exper­ti­se vor­liegt, wer­den wir im Stadt­ent­wick­lungs-Aus­schuss den Antrag auf voll­stän­di­ge Auf­he­bung des Bebau­ungs­pla­nes ” A 26 / Feri­en­an­la­ge Ame­cke ” stel­len. Wir gehen jetzt schon davon aus, dass nach Ablauf der 7 Jah­res­frist, in der ein Bebau­ungs­plan beson­de­res Ver­trau­en genießt, die Auf­he­bung des Bebau­ungs­pla­nes rea­lis­tisch mög­lich ist.

Danach soll in einem wei­te­ren Schritt ein neu­er Bebau­ungs­plan auf­ge­stellt wer­den, der aller­dings maxi­mal ein Vier­tel der bis­he­ri­gen Flä­che umfasst. In Anleh­nung an das Feri­en­dorf ” Lie­bes­Grün” bei Schmal­len­berg sol­len hier maxi­mal 40 klei­ne Feri­en­häu­ser mit gro­ßen Grundstücken,eingebettet in eine natür­li­che Umge­bung, erstellt werden.

  1. The­ma: die Gas­tro­no­mie auf der Halb­in­sel im Vorbecken

Seit eini­gen Jah­ren ” düm­pelt ” die­se Flä­che, bestückt mit einer Imbiss­bu­de, vor sich hin.

Ges­tern habe ich ein Ange­bot eines Geschäfts­man­nes aus Sun­dern an den Bür­ger­meis­ter öffent­lich über­ge­ben. Die­ser Kauf­mann möch­te die­se Halb­in­sel erwer­ben und dort ins­ge­samt 3 Mil­li­on Euro in ein Gas­tro­no­mie-Gebäu­de inves­tie­ren, das an einen soli­den Betrei­ber ver­pach­tet wer­den soll.

Die Bevöl­ke­rung in Sun­dern begrüßt seit lan­gem eine sol­che Entwicklung.

Die WISU for­dert aus­drück­lich, dass die­ses The­ma in Zukunft öffent­lich im Rat und auch in der Bür­ger­schaft erör­tert wird.

Nach­dem die Exper­ti­se von Rechts­an­walt Dr. Bischo­pink aus der Kanz­lei Bau­meis­ter vor­liegt, Wer­den wir wie­der informieren.

Hans Klein/​ WISU