FW-AR: Lösch­ver­su­che enden mit Ver­dacht auf Rauchgasvergiftung

25. Mai 2017
von Redaktion

Arns­berg (ots) -

Arns­berg. Am Frei­tag­mit­tag ertön­ten gegen 13.30 Uhr die Sire­nen in Arns­berg: Ein Anwoh­ner an der Ham­mer­wei­de hat­te der Leit­stel­le der Feu­er­wehr einen Brand in einem Zim­mer eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses gemel­det. Da zum Alar­mie­rungs­zeit­punkt nicht klar war, ob sich noch Per­so­nen im Gebäu­de befan­den, wur­den Kräf­te der Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie den Lösch­zü­gen Arns­berg sowie Bruchhausen/​Niedereimer und der Fern­mel­de­ein­heit in Marsch gesetzt. Der Ret­tungs­dienst rück­te zusam­men mit dem Not­arzt an. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te konn­te jedoch schnell Ent­war­nung gege­ben wer­den: In einem der Zim­mer des Wohn­hau­ses brann­te ledig­lich ein Matrat­ze. Der Bewoh­ner selbst war nicht anzu­tref­fen. Ein Mit­be­woh­ner des Hau­ses hat­te beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr bereits schon ers­te Lösch­ver­su­che unter­nom­men – mit Fol­gen. Mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung wur­de der Mann vor Ort vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt und anschlie­ßend ins Kran­ken­haus gebracht. Ein Trupp der Feu­er­wehr unter Atem­schutz lösch­te die Matrat­ze schnell mit einem C‑Rohr, danach konn­te die Lieg­flä­che ins Freie gebracht wer­den. Nach rund 45 Minu­ten war der Ein­satz der Feu­er­wehr been­det, die die Woh­nung dann der Poli­zei für wei­te­re Ermitt­lun­gen übergaben.

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