FW-AR: Feu­er­wehr befreit ein­ge­klemm­te Frau nach schwe­rem Ver­kehrs­un­fall auf A 46

27. September 2017
von Redaktion

Arns­berg (ots) -

Arns­berg. Am Diens­tag­abend wur­den die Feu­er­wehr und der Ret­tungs­dienst aus Arns­berg gegen 19 Uhr von der Leit­stel­le der Poli­zei HSK zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn A46 geru­fen. In Höhe der Anschluss­stel­le „Arns­berg Alt­stadt” in Fahrt­rich­tung Werl waren bei star­kem Regen meh­re­re Fahr­zeu­ge mit­ein­an­der kol­li­diert. Nach einer ers­ten Sich­tung der Unfall­stel­le auf der Auto­bahn wur­de auf­grund der Viel­zahl von Ver­letz­ten auf das Alarm­stich­wort „Mas­sen­an­fall von Ver­letz­ten” erhöht.

Die Feu­er­wehr Arns­berg rück­te mit Fahr­zeu­gen und Kräf­ten der Wachen Arns­berg und Neheim zur Unfall­stel­le aus, vom Basis­lösch­zug 6 (Lösch­zug Bruch­hau­sen und Lösch­grup­pe Nie­der­ei­mer) wur­den zwei wei­te­re Fahr­zeu­ge zum Ein­satz geru­fen. 24 Feu­er­wehr­leu­te waren bei dem Unfall im Ein­satz. Der Ret­tungs­dienst aus den Krei­sen HSK und Soest war mit ins­ge­samt zehn Ret­tungs­wa­gen und drei Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­gen (NEF) vor Ort. Ver­stär­kung für die Ret­ter aus Arns­berg gab es mit drei Ret­tungs­wa­gen und einem NEF aus der Nach­bar­stadt Soest.

Die Hel­fer von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zähl­ten zehn ver­letz­te Per­so­nen, drei Unfall­be­tei­lig­te wur­den vor Ort vom Not­arzt als schwer ver­letzt ein­ge­stuft. Eine Per­son wur­de von der Feu­er­wehr mit tech­ni­schem Gerät aus einem Wagen befreit. Kräf­te der Feu­er­wehr Arns­berg unter­stütz­ten den Ret­tungs­dienst bei der Ber­gung und Erst­ver­sor­gung der Ver­letz­ten bis zum Ein­tref­fen aller Ret­tungs­mit­tel. Zudem wur­de die Unfall­stel­le wegen ein­bre­chen­der Dun­kel­heit von der Feu­er­wehr aus­ge­leuch­tet. Die Feu­er­wehr stell­te zudem den Brand­schutz an den ver­un­fall­ten Fahrzeugen.

Wäh­rend des Ein­sat­zes am Diens­tag­abend wur­de die Auto­bahn in Fahrt­rich­tung Werl für rund drei Stun­den von der Poli­zei gesperrt.

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