FW-AR: Einsatzreicher Arbeitstag für die Feuerwehr Arnsberg

Arnsberg (ots) –

Arnsberg. Einen einsatzreichen Arbeitstag gab es für die Feuerwehr Arnsberg am Dienstag. Ab dem Mittag wurden die Kräfte der Feuerwehr Arnsberg bis in den Abend zu insgesamt vier Einsätzen gerufen.

Ein schwerer Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen forderte einen Einsatz der von Feuerwehr und Rettungsdienst gegen 12.30 Uhr. Auf der Straße „Altes Feld“ waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Vier Rettungswagen und zwei Notärzte aus der Stadt Arnsberg waren im Einsatz. Die Feuerwehr stellte den vorbeugenden Brandschutz her und leistete technische Unterstützung durch das Abklemmen der Batterien. Die Maßnahme diente zum Schutz der eingesetzten Helfer und der Vermeidung eines Kurzschlusses.

Nur wenige Stunden Pause, dann wurde die Feuerwehr zum nächsten Einsatz gerufen. Gegen 15.46 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehr Hüsten sowie der Wache Arnsberg zu einem brennenden Carport an der Straße „In den Erlen“ (Nähe OBI-Markt) in Hüsten alarmiert. Von einer brennenden Lebensbaumhecke war das Feuer auf einen Holzcarport übergegriffen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Die Anwohner hatten mit einem Gartenschlauch bereits einen Teil des Feuers gelöscht. So konnte sich die Feuerwehr auf Nachlöscharbeiten am Carport konzentrieren. Die Einsatzstelle wurde schließlich noch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.

Fast zeitgleich erreichten die letzten beiden Einsätze des Tages die Leitstelle der Feuerwehr. An einem Forstweg in Arnsberg-Oeventrop war gegen 19.21 Uhr brennender Sperrmüll auf einer Länge von rund fünf Metern gemeldet worden. Da das Feuer in unmittelbarer Nähe zu einem Stall ausgebrochen war, rückte die Wehr mit entsprechendem Aufgebot an. Kräfte der Wache Arnsberg löschten den brennenden Müll. Der wurde zudem noch mit Werkzeug auseinander gezogen, um besser an die verbliebenen Glutnester zu kommen. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz wieder beendet.

Gegen 19.40 Uhr wurde die Feuerwehr am anderen Ende der Stadt um Hilfe gebeten: Auf der „Neheimer Straße“ nach Bachum hatte ein Landwirt aus dem Düngemitteltank seines Traktors eine kleine Menge Pflanzenschutzmittel auf der Straße verloren. Die zunächst eingesetzten ABC-Kräfte der Wache Neheim wurden mittels Nachalarmierung durch weitere Kräfte der Feuerwehr Bachum unterstützt. Die Feuerwehr dichtete das Leck im Tank des Traktors mit einem so genannten Leck-Dichtlanzen-Set ab.

Durch vorbildhaftes Verhalten des Landwirts, das von der Wehr gelobt wurde, und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres für die Umwelt verhindert werden. Die Straße wurde von der Wehr mit reichlich Wasser gespült und das auf der Straße befindliche Pflanzenschutzmittel somit stark verdünnt. Nach rund einer Stunde war auch der letzte Einsatz des Dienstags abgearbeitete und die Kräfte konnten wieder in ihre Standorte einrücken

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