FW-AR: Ein­satz­rei­cher Arbeits­tag für die Feu­er­wehr Arnsberg

25. Mai 2017
von Redaktion

Arns­berg (ots) -

Arns­berg. Einen ein­satz­rei­chen Arbeits­tag gab es für die Feu­er­wehr Arns­berg am Diens­tag. Ab dem Mit­tag wur­den die Kräf­te der Feu­er­wehr Arns­berg bis in den Abend zu ins­ge­samt vier Ein­sät­zen gerufen.

Ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall mit drei ver­letz­ten Per­so­nen for­der­te einen Ein­satz der von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst gegen 12.30 Uhr. Auf der Stra­ße „Altes Feld” waren zwei Fahr­zeu­ge zusam­men­ge­sto­ßen. Vier Ret­tungs­wa­gen und zwei Not­ärz­te aus der Stadt Arns­berg waren im Ein­satz. Die Feu­er­wehr stell­te den vor­beu­gen­den Brand­schutz her und leis­te­te tech­ni­sche Unter­stüt­zung durch das Abklem­men der Bat­te­rien. Die Maß­nah­me dien­te zum Schutz der ein­ge­setz­ten Hel­fer und der Ver­mei­dung eines Kurzschlusses.

Nur weni­ge Stun­den Pau­se, dann wur­de die Feu­er­wehr zum nächs­ten Ein­satz geru­fen. Gegen 15.46 Uhr wur­den Kräf­te der Feu­er­wehr Hüs­ten sowie der Wache Arns­berg zu einem bren­nen­den Car­port an der Stra­ße „In den Erlen” (Nähe OBI-Markt) in Hüs­ten alar­miert. Von einer bren­nen­den Lebens­baum­he­cke war das Feu­er auf einen Holz­car­port über­ge­grif­fen. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Kräf­te konn­te schnell Ent­war­nung gege­ben wer­den: Die Anwoh­ner hat­ten mit einem Gar­ten­schlauch bereits einen Teil des Feu­ers gelöscht. So konn­te sich die Feu­er­wehr auf Nach­lösch­ar­bei­ten am Car­port kon­zen­trie­ren. Die Ein­satz­stel­le wur­de schließ­lich noch mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra auf Glut­nes­ter kontrolliert.

Fast zeit­gleich erreich­ten die letz­ten bei­den Ein­sät­ze des Tages die Leit­stel­le der Feu­er­wehr. An einem Forst­weg in Arns­berg-Oeven­trop war gegen 19.21 Uhr bren­nen­der Sperr­müll auf einer Län­ge von rund fünf Metern gemel­det wor­den. Da das Feu­er in unmit­tel­ba­rer Nähe zu einem Stall aus­ge­bro­chen war, rück­te die Wehr mit ent­spre­chen­dem Auf­ge­bot an. Kräf­te der Wache Arns­berg lösch­ten den bren­nen­den Müll. Der wur­de zudem noch mit Werk­zeug aus­ein­an­der gezo­gen, um bes­ser an die ver­blie­be­nen Glut­nes­ter zu kom­men. Nach rund 30 Minu­ten war der Ein­satz wie­der beendet.

Gegen 19.40 Uhr wur­de die Feu­er­wehr am ande­ren Ende der Stadt um Hil­fe gebe­ten: Auf der „Nehei­mer Stra­ße” nach Bachum hat­te ein Land­wirt aus dem Dün­ge­mit­tel­tank sei­nes Trak­tors eine klei­ne Men­ge Pflan­zen­schutz­mit­tel auf der Stra­ße ver­lo­ren. Die zunächst ein­ge­setz­ten ABC-Kräf­te der Wache Neheim wur­den mit­tels Nach­alar­mie­rung durch wei­te­re Kräf­te der Feu­er­wehr Bachum unter­stützt. Die Feu­er­wehr dich­te­te das Leck im Tank des Trak­tors mit einem so genann­ten Leck-Dicht­lan­zen-Set ab.

Durch vor­bild­haf­tes Ver­hal­ten des Land­wirts, das von der Wehr gelobt wur­de, und das schnel­le Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konn­te Schlim­me­res für die Umwelt ver­hin­dert wer­den. Die Stra­ße wur­de von der Wehr mit reich­lich Was­ser gespült und das auf der Stra­ße befind­li­che Pflan­zen­schutz­mit­tel somit stark ver­dünnt. Nach rund einer Stun­de war auch der letz­te Ein­satz des Diens­tags abge­ar­bei­te­te und die Kräf­te konn­ten wie­der in ihre Stand­or­te einrücken

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