Fußgängerüberwege Hauptstraße in Sundern

Optimierung der Fußgängerüberwege in Sundern: Hauptstraße, Penny – Markt / Sportplatz
Sundern (Hochsauerland) Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir nehmen Bezug auf die Anwohnerversammlung vom 19.10.2015 im Clubheim des TUS Sundern, zu der der Ortsvorsteher Hans-Jürgen Schauerte eingeladen hatte. Thema war die Optimierung der Fußgängerüberwege in Sundern: Penny – Markt / Sportplatz.
Wir werden immer wieder gefragt, warum der Wunsch der Anwohner bzw. der Bürgerwille nicht umgesetzt wird. Wie Sie dem Protokoll vom 19.10.2015 entnehmen können, sollen beide Überwege entsprechend verlegt werden. Der Fußgängerüberweg bei der Hüttenstraße ist, wie auf dem Foto ersichtlich, seitdem dieser vor ca. einem Jahr beschädigt wurde, nicht mehr verkehrssicher.
Da die Maßnahme in die Zuständigkeit der Stadt Sundern fällt und es sich um eine der Hauptverkehrsstraßen in Sundern handelt, fragen wir uns warum die Sache nicht umgesetzt wird. Zumal die Kosten für die Instandsetzung des Überweges bei der Hüttenstraße durch den Verursacher erstattet werden.
Stefan Lange Sebastian Booke Marcus Schauerte Marc-Oliver Stiewe
Ulla Kaiser Georg Te Pass Tim Hoffmann
 
Protokoll über die Vorstellung der Optimierung der Fußgängerüberwege auf der Hauptstraße in Sundern
Datum: Montag, 19.10.2015 um 18:30 Uhr im Clubheim des TUS Sundern Teilnehmer:
20 Personen der Anwohner im Bereich der Fußgängerüberwege Ratsmitglieder: Verwaltung: 1. Hoffmann, Tim 1. Damme, Hubert 2. Schauerte, Marcus 2. Jüngst, Bernd 3. Stechle, Michael 3. Urny, Stefan 4. Stiewe, Marc-­Oliver 5. Te Pass, Georg 6. ter Braak, Jürgen
1. Begrüßung OV Hans-­Jürgen Schauerte begrüßt die Teilnehmer und bedankt sich für die Gastfreundschaft im Clubheim des TUS Sundern.
2. Sachdarstellung OV OV Schauerte macht deutlich, dass die Meinung der Anwohner in diesen Fall deutlich gefragt ist, da direkt betroffen und die Ansicht der Verwaltung eher sekundär. Zitat: „Eine Beratung im Ausschuss ist nicht vorgesehen, da es sich bei der verkehrlichen Anordnung um ein einfaches Geschäft der laufenden Verwaltung handelt.“
Der Ist-­Zustand stellt sich wie folgt dar:
Die FGÜ Sportplatz und Penny – Markt sind am 13.04.2000 errichtet worden. Die FGÜ Penny – Markt ist am 07.05.2015 beschädigt worden und wurde nur provisorisch repariert und entspricht nicht mehr den Vorschriften.
Für die straßenverkehrsrechtliche Anordnung ist die Stadt Sundern in Verbindung mit der Polizei und den Straßenbaulastträger zuständig.
Für Errichtung und die Instandsetzung der Anlagen ist der Landesbetrieb NRW zuständig.
3. Erläuterung Urny / Jüngst Seiten der Verwaltung begrüßt Herr Urny die Anwesenden und versichert, dass dieWünsche der Anwohner in den Findungsprozess mit einfließen werden.
Anschließend erläutert Herr Jüngst den Vorschlag der Verwaltung (siehe Anhang Kopie der E-­Mail vom 02.10.2015). Der Überweg Sportplatz soll erhalten bleiben, der
Überweg Hüttenstraße / Penny entfällt und wird vielleicht später bei der Einmündung Kurze Straße wieder errichtet.
4. Ergebnisse der Diskussion Beim Überweg Sportplatz wurde die Meinung vertreten, diesen aus der Einfahrt zur Steuerschule 5m in Richtung Innenstadt zu verlegen.
Den Überweg um 25,44m zu verlegen, würde die Einfahrt zur MK Haustechnik und Scheffer& Hille durch die vielen Anlieferungen, wie jetzt bei der Steuerschule, sehr beeinträchtigen.
Für die Sportplatzbesucher sollte es eine Verbesserung sein, da jetzt die Beeinträchtigung durch die Hecke wegfällt. Beim Überweg Hüttenstraße Penny wurde kritisiert, dass nach der Beschädigung des Masten mit Beleuchtungseinrichtung die Anlage nicht instandgesetzt worden ist (jetzt 5 Monate her).
Die Bürger wurden bei ihren Anrufen an Straßen NRW verwiesen. Die Anwohner Hüttenstraße wünschen, diesen Überweg zu belassen, sind aber prinzipiell mit der Verschiebung Richtung Einfahrt Penny bzw. Eingang Vielhaber einverstanden. Ferner ist zu erwähnen, dass auch die Anwohner der Straßen „In der Freiheit“ und „Buchweg“ den Überweg über die Hüttenstraße nutzen.
Einen Überweg bei der Bushaltestelle gegenüber Fußweg Einmündung zum Rentnerweg zu installieren, wird abgelehnt. Der Weg zum Rentnerweg wird auf Grund der Rutschgefahr bei Regen und im Winter auf der Brücke kaum genutzt;; als Weg zur Innenstadt vermutlich auch nicht von den späteren Bewohnern des Wohnprojektes behinderter und nicht behinderter Menschen in der Kurzen Straße. Diese werden auf dem Weg zur Innenstadt die Fußgängerampel bei der Sparkasse nutzen und zum Einkaufen den Überweg Penny / Vielhaber nutzen.
5. Abschluss Zum Abschluss bedankt sich Hans-­Jürgen Schauerte bei allen Anwesenden für die rege Diskussion und ihre Vorschläge zu den Thematik der Fußgängerüberwege.