Frak­ti­on infor­miert sich bei der Feuerwehr

8. März 2018
von Redaktion

Sun­dern. Das Gerä­te­haus der Feu­er­wehr in der Sett­me­cke­stra­ße besuch­ten jetzt Mit­glie­der der sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Rats­frak­ti­on um sich dort, über den aktu­el­len Stand des Gebäu­des und der Fahr­zeu­ge sowie über die heu­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in der Stadt Sun­dern infor­mie­ren zu las­sen. Die Stadt­brand­in­spek­to­ren Den­nis Schrö­der und Johan­nes Grü­ne­baum erläu­ter­ten den Besu­chern umfas­send die Gesamt­si­tua­ti­on der Feu­er­wehr in der Stadt Sun­dern und die Situa­ti­on der am Stand­ort Sett­me­cke­stra­ße sta­tio­nier­ten Fahr­zeu­ge und Gerätschaften.

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Im Gerä­te­haus in Sun­dern sind zur­zeit über 10 ver­schie­de­ne Fahr­zeug­ty­pen, wie zum Bei­spiel Tank­wa­gen, eine Dreh­lei­ter und Gerä­te­wa­gen, mit unter­schied­li­chen Ein­satz­mög­lich­kei­ten sta­tio­niert. Hin­zu kom­men die unter­schied­li­chen Anhän­ger­ty­pen und Abrollbehälter.

Gute Aus­bil­dung auch bei den Jugendfeuerwehren

Über 430 Frau­en und Män­ner in den vier­zehn Lösch- und zwei Son­der­ein­hei­ten leis­te­ten, so die Stadt­brand­in­spek­to­ren, leis­te­ten im ver­gan­ge­nen Jahr bei rund 350 Ein­sät­zen ins­ge­samt über 6500 Ein­satz­stun­den. Hin­zu kamen noch unzäh­li­ge Stun­den durch Aus- und Fort­bil­dung sowie Übungs­ein­sät­ze und Arbeits­diens­te an Fahr­zeu­gen und Gebäu­den, die ehren­amt­lich geleis­tet wur­den. Die ziel­ge­rich­te­te Aus­bil­dung der Mäd­chen und Jun­gen, die in den ver­schie­de­nen Lösch­ein­hei­ten in den Jugend­feu­er­weh­ren aus­ge­bil­det wer­den, liegt der Wehr­lei­tung beson­ders am Herzen.

Kri­tisch und kon­struk­tiv wur­de im Abschluss­ge­spräch über die Auf­stel­lung des Brand­schutz­plans 2018 bis 2022 dis­ku­tiert. Beson­ders für den Innen­stadt­be­reich bedarf es einer gro­ßen Anstren­gung, die erfor­der­li­chen Zei­ten von der Alar­mie­rung bis zur Ankunft am Ein­satz­ort ein­zu­hal­ten. Bedingt durch die Tat­sa­che, dass vie­le Feu­er­wehr­leu­te in ande­ren Städ­ten berufs­tä­tig sind, ist es laut Feu­er­wehr schwie­rig, immer die erfor­der­li­che Tages­ver­füg­bar­keit für Ein­sät­ze zu gewähr­leis­ten. Abhil­fe ist, so die Stadt­brand­in­spek­to­ren, zum Teil durch aus­wär­ti­ge Feu­er­wehr­leu­te, die im Stadt­ge­biet arbei­ten und die sich den Lösch­ein­hei­ten in Sun­dern ange­schlos­sen haben, möglich.

Inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit verbessern

Ange­regt wur­de durch die Mit­glie­der der SPD – Frak­ti­on die Mög­lich­kei­ten im Rah­men der inter­kom­mu­na­len Zusam­men­ar­beit mit andern Städ­ten und Gemein­den die gemein­sa­me Ein­kaufs­mög­lich­keit wei­ter zu ver­bes­sern. Vor­stell­bar sei zum Bei­spiel der gemein­sa­me Ein­kauf von Schutz­klei­dung, Funk­ge­rä­ten, Atem­schutz­ge­rä­ten und wei­te­rer Kleinteile.