Die SPD begrüßt das Vor­ha­ben im Orts­teil Sun­dern eine wei­te­re Kin­der­ta­ges­stät­te zu errichten

13. März 2018
von Redaktion

Sun­dern. Die SPD begrüßt das Vor­ha­ben im Orts­teil Sun­dern eine wei­te­re Kin­der­ta­ges­stät­te zu errich­ten. „Damit kommt die Ver­wal­tung einer seit vie­len Jah­ren for­mu­lier­ten For­de­rung der SPD nach“, freut sich Lars Dün­ne­ba­cke, SPD Frak­ti­on Sun­dern. „In der Kern­stadt bestehen erheb­li­che Bedar­fe, die von den bestehen­den Ein­rich­tun­gen nicht gedeckt wer­den. Feh­len­de Kita Plät­ze sind ein Standortnachteil.“

 

Für die SPD Frak­ti­on ist es wich­tig, dass bei der wei­te­ren Ent­wick­lungs­pla­nung zur Innen­stadt die neue Kin­der­ta­ges­stät­te berück­sich­tigt wird. „Es kommt jetzt dar­auf an, dass die Fach­be­rei­che hier eng zusam­men­ar­bei­ten“, for­dert Dün­ne­ba­cke. Bei der Wahl des

Stand­or­tes müs­sen auf jeden Fall das Wohl der Kin­der und die Inter­es­sen der Eltern im Vor­der­grund ste­hen. Das ange­dach­te Nut­zungs­kon­zept, die Opti­mie­rung der Wege­zei­ten und die Ver­mei­dung von Ver­drän­gun­gen sind wei­te­re wich­ti­ge Kri­te­ri­en. „Das Ver­wer­tungs­in­ter­es­se ein­zel­ner Grund­stücks­be­sit­zer ist für uns nach­ran­gig, die päd­ago­gi­schen Zie­le sind wich­tig“, betont Dünnebacke.

 

Der stei­gen­de Bedarf an Kita­plät­zen aktu­ell und in den kom­men­den Jah­ren, ist sicher­lich in den stei­gen­den Gebur­ten­ra­ten, aber auch in den sich ver­än­der­ten Erwerbs­ver­hal­ten der gut aus­ge­bil­de­ten jun­gen Frau­en begrün­det. Mit der zuneh­men­den Zahl von Kita­plät­zen in unmit­tel­ba­re­re Umge­bung steigt die Bereit­schaft früh­zei­tig wie­der in das Erwerbs­le­ben ein­zu­stei­gen. Und das ist auch gut so, denn das ist auch ein Bei­trag zur Siche­rung des Fach­kräf­te­be­darfs. Auch für die Kin­der ist der früh­zei­ti­ge Besuch der Kita in vie­len Fäl­len wich­tig und eigent­lich immer ein Gewinn. Ins­be­son­de­re für Frau­en ist dies ein Stück Zukunfts­si­cher­heit. „Je früh­zei­ti­ger die Erwerbs­tä­tig­keit wie­der auf­ge­nom­men wird, umso grö­ßer ist auch der Bei­trag zur eige­nen Alters­si­che­rung“, unter­streicht Dün­ne­ba­cke auch den sozi­al­po­li­ti­schen Bei­trag die­ser Initiative.