
Für die SPD Fraktion ist es wichtig, dass bei der weiteren Entwicklungsplanung zur Innenstadt die neue Kindertagesstätte berücksichtigt wird. „Es kommt jetzt darauf an, dass die Fachbereiche hier eng zusammenarbeiten“, fordert Dünnebacke. Bei der Wahl des
Standortes müssen auf jeden Fall das Wohl der Kinder und die Interessen der Eltern im Vordergrund stehen. Das angedachte Nutzungskonzept, die Optimierung der Wegezeiten und die Vermeidung von Verdrängungen sind weitere wichtige Kriterien. „Das Verwertungsinteresse einzelner Grundstücksbesitzer ist für uns nachrangig, die pädagogischen Ziele sind wichtig“, betont Dünnebacke.
Der steigende Bedarf an Kitaplätzen aktuell und in den kommenden Jahren, ist sicherlich in den steigenden Geburtenraten, aber auch in den sich veränderten Erwerbsverhalten der gut ausgebildeten jungen Frauen begründet. Mit der zunehmenden Zahl von Kitaplätzen in unmittelbarere Umgebung steigt die Bereitschaft frühzeitig wieder in das Erwerbsleben einzusteigen. Und das ist auch gut so, denn das ist auch ein Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Auch für die Kinder ist der frühzeitige Besuch der Kita in vielen Fällen wichtig und eigentlich immer ein Gewinn. Insbesondere für Frauen ist dies ein Stück Zukunftssicherheit. „Je frühzeitiger die Erwerbstätigkeit wieder aufgenommen wird, umso größer ist auch der Beitrag zur eigenen Alterssicherung“, unterstreicht Dünnebacke auch den sozialpolitischen Beitrag dieser Initiative.





