CDU bean­tragt Genera­tio­nen­park im „Hölz­chen“

29. April 2015
von Redaktion

Anwohnerversammlung Hölzchen 17.06.2015Sun­dern-Ste­mel. „Die Stadt­ver­wal­tung möch­te den Spiel­platz („Am Hölz­chen“) auf­ge­ben“. Mit die­sen Wor­ten lädt Ste­mels Orts­vor­ste­her Chris­toph Schul­te am Frei­tag, den 30.04.2015 zu einer Ver­samm­lung an die neue Streu­obst­wie­se ein, wo über die Plä­ne der Stadt berich­tet wer­den soll. Dies führ­te beim CDU-Orts­ver­band Ste­mel jedoch zu eini­gen Irri­ta­tio­nen, schließ­lich sei man seit einem Jahr mit der Stadt­ver­wal­tung in Kon­takt, um die Idee des dama­li­gen Orts­vor­ste­hers Jür­gen Hecking nach einer Umwand­lung des Spiel­plat­zes in einen „Genera­tio­nen­park“ zu unterstützen.

„Dar­über hin­aus hat­te die Gemein­de­prü­fungs­an­stalt (GPA) zwar grund­sätz­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, daß die Stadt zu vie­le Grün­flä­chen unter­hal­te, aller­dings sei­en in den ent­spre­chen­den Aus­schüs­sen oder im Rat noch kei­ne Ent­schei­dun­gen getrof­fen oder Bera­tun­gen ange­stellt wor­den, wel­che Spiel­plät­ze im Stadt­ge­biet geschlos­sen wer­den könn­ten“, so Rats­mit­glied Tim Hoffmann.

Um der dama­li­gen For­de­rung von Jür­gen Hecking nun Nach­druck zu ver­lei­hen und eine Kom­plett­auf­ga­be des Plat­zes zu ver­hin­dern, hat der CDU-Orts­ver­band nun einen offi­zi­el­len Antrag bei der Stadt ein­ge­reicht, der die Umwand­lung des Plat­zes in einen „Genera­tio­nen­park“ zum Ziel hat. Dabei soll ein Teil der Spiel­ge­rä­te abge­baut und an der neu­en Frei­zeit­an­la­ge wie­der auf­ge­stellt wer­den. Der Platz soll bar­rie­re­frei erreich­bar sein und mit einem gepflas­ter­ten Rund­weg ver­se­hen wer­den, an dem Tische und Bän­ke auch zu einem Pick­nick ein­la­den. Auch die Errich­tung einer Boule-Bahn wäre denkbar.

„In der Anwoh­ner­ver­samm­lung vom 17.06.2014 hat­ten die direk­ten Anlie­ger und Bewoh­ner der Stra­ße „Am Hölz­chen“ grund­sätz­lich ihre Zustim­mung zu die­sem Pro­jekt gege­ben, möch­ten aber über die wei­te­ren Pla­nun­gen und Über­le­gun­gen infor­miert blei­ben“, so der CDU-Vor­sit­zen­de Patric Cremer wei­ter. Die Ver­mark­tung des Grund­stü­ckes als Bau­flä­che wur­de jedoch aus­drück­lich abge­lehnt. Der „Genera­tio­nen­park“ könn­te im Hin­blick auf den demo­gra­phi­schen Wan­del eine Zukunfts­in­ves­ti­ti­on sein, mit der eine Begeg­nungs­stät­te für Jung und Alt geschaf­fen wer­den könn­te. Das Gelän­de soll zukünf­tig als genera­ti­ons­über­grei­fen­der Treff­punkt, als Spiel­platz und Frei­zeit­ge­län­de die­nen. Er lädt bei einem Spa­zier­gang oder beim Gang vom ört­li­chen Fried­hof als Ruhe­platz zum Ver­wei­len ein und soll die Attrak­ti­vi­tät des Dor­fes stei­gern, so der Antrag der CDU