Caritas-Seniorenhaus St. Franziskus Sundern – hier sind die Menschen gut zu Hause

 

Sundern: Am Montag (24.4.2017) besuchte die Landtagskandidatin Margit Hieronymus und Mitglieder des SPD – Stadtverbands Sundern das Caritas-Seniorenhaus St. Franziskus um sich über die Möglichkeiten des Hauses zu informieren. In dem 1989 eröffneten Haus, dass sich zurzeit in einer kompletten Umbaufase befindet, leben im Augenblick 84 Personen.

Die Einrichtungsleiterin Sabine Charles und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen informierten die Besucher über die Entstehung und die aktuelle Entwicklung des Hauses.

Darüber hinaus stellten sie die aktuell laufende Baumaßnahme und zukünftige Planungen vor. Nach Fertigstellung der umfassenden Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen werden dann insgesamt 88 Bewohnerplätze in 7 Wohngruppen zur Verfügung stehen. Die aktuell bestehenden Doppel- und Einzelzimmer sowie deren Bäder werden hierzu überarbeitet und modernisiert. Die neu entstehenden Wohnbereiche erhalten darüber hinaus schwellenlos zu begehende Nasszellen und Balkone. Durch Caritas – Verband und Landschaftsverband Westfalen – Lippe werden rund 4,6 Millionen Euro in das Bauvorhaben investiert.

Anerkannter Ausbildungsbetrieb – engagierte Mitarbeiter

Allein rund 65 Mitarbeiter sind im aktuell im Pflegebereich beschäftigt. Darüber hinaus ist das Haus anerkannter Ausbildungsbetrieb für Altenhilfe. 6 Azubis werden zurzeit qualifiziert im Haus ausgebildet.

Probleme bereitet, nach Ansicht der Hausleitung, der seit 1995 nicht mehr veränderte Personalschlüssel. So wird zum Beispiel die seit Anfang 2017 eingeführte Einteilung in fünf Pflegebereiche und die damit verbundene veränderte Anforderung im Personalschlüssel noch nicht berücksichtigt. Nach Ansicht der Hausleitung gibt es darüber hinaus Probleme mit der ärztlichen Versorgung im ländlichen Bereich. Oft sei es schwierig, für neue Hausbewohner eine ortsnahe haus- und fachärztliche Versorgung zu finden, da etliche Arztpraxen keine neuen Patienten aufnehmen würden.

Margit Hieronymus: „Beim Rundgang durch die Einrichtung ist schnell erkennbar, dass die Bewohner sich im Haus wohlfühlen. Der Arbeit der engagierten Mitarbeiter wird geschätzt und anerkannt. Toll ist es, wie viele ehrenamtliche Helfer sich um die Bewohner kümmern und für Abwechslung im Tagesablauf sorgen. Meine Wahlversprechen: Mehr Miteinander, mehr Gemeinsames. Verbesserungen im ländlichen Raum durch Ausbau der Infrastruktur, durch gute Bildungsmöglichkeiten sowie eine gute ärztliche Versorgung. “