Bürgermeister und Ältestenrat besuchen Sunderner Museen

Es gibt sie in Sundern und gleich 3! Kennen Sie die 3 Museen Sunderns und haben Sie sie schon mal besucht?
Diesen Fragen stellen sich der Bürgermeister und Vertreter des Ältestenrates der Stadt Sundern bei einem Besuch der drei Museen.
 
So wie viele Sunderner und Touristen wissen sie zum Teil von den Museen, hatte sie aber noch nicht alle oder sogar noch keins besucht.
Die Entdeckungsreise der der Museen beginnt im Heinrich-Lübke-Haus in Enkhausen. Das moderne und spannende Museum überrascht die Besucher mit vielen Informationen zum Zeitgeschehen von 1896 bis 1972 und über das auch erfolgreiche politische Wirken Heinrich Lübkes.
„Das Museum ist so spannend und informativ, ich muss noch mal wieder kommen.“ Dieser Aussage einer Besucherin schlossen sich die Politiker gerne an.
Ein völlig anderes Museum erwartete die Gruppe in der „Alten Kornbrennerei“ in Sundern. Der Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkt liegt in der Industrie Sunderns. Hier wirft der Besucher einen Blick in Firmengeschichten unterschiedlichster Firmen Sunderns. Manche Haushaltsgegenstände und Designobjekte lassen Kindheitserinnerungen wach werden. Ein Blick in eine alte Zahnarztpraxis ließ bei den Besuchern vorhandene Zahnschmerzen schnell vergessen.
Die „Alte Schmitte“ in Endorf schließt den Kreis mit den Schwerpunkten Landwirtschaft und Bergbau.
Ein nachgebauter Stollen vermittelt eindrucksvoll die beschwerliche Arbeit „unter Tage“ in den niedrigen und engen Eisenerzstollen in der direkten Umgebung. Daneben beeindruckte die funktionsfähige Schmiede, die dem Museum den Namen gibt.
Die Kornbrennerei und die alte Schmitte sind Museen, die die ganze Familie auf eine hervorragende Entdeckungsreise in die Geschichte einladen. Diese beiden Museen werden ehrenamtlich mit ganz viel Engagement geführt.
Das Heinrich-Lübke-Haus, in Trägerschaft der Stadt Sundern ist für Familien mit Jugendlichen ab 14 Jahre geeignet.
 
Der Besuch der Museen hat gezeigt, dass in Sundern 3 tolle Museen, die jeden Besuch wert sind, existieren.
Bürgermeister und die Vertreter des Ältestenrates sind sich einig, dass eine gemeinsame großflächige und breitangelegte Vermarktung mehr Besucher anziehen und auch Touristen vermehrt auf die „Drei“ aufmerksam würden. Verdient haben sie es.
Informationen und Kontaktadressen zu den Museen sind im Kulturbüro der Stadt Sundern, Uta Koch, 02933/81209 oder u.koch@stadt-sundern.de erhältlich.