BLASEBALG REGATTA VERLANGT CREWS ALLES AB

Sundern Langscheid Sorpesee,. Trockenes Wetter und Wind mit 3 Beaufort, in Böen bis zu 6 Beaufort. So lautete die Prognose für die am Samstag, 9. Mai durchgeführte Blasebalg Regatta am Yachtclub Sorpesee. Die 21 gemeldeten Boote, die unter Yardstick gewertet wurden, wurden pünktlich um 13:30 von Regattaleiter Guido Bruch über die Startlinie auf den Up-and-Down-Kurs geschickt. Der böige Wind verlangte den Crews sehr viel Können, Kraft und Manöversicherheit ab. Besonders die rassige „Esse 750“ unter Skipper Clemens Schulte-Feldmann (YCS) und die pfeilschnelle J70 von SCSI Segler Rüdiger Margale boten ein sehenswertes Rennen. Doch ein kleiner Fehler beim Setzen des Gennakers auf der sportlichen „Esse 750“ hatte fatale Folgen: durch eine starke Böe wurde der Gennaker unter das Boot geweht und verursachte sozusagen eine Vollbremsung auf dem Wasser. Das empfindliche Segel hielt dem Druck nicht stand und ging zu Bruch! Auch auf verschiedenen anderen Booten gab es mehr oder weniger kleine Verluste zu vermelden und so kamen am Ende nur 14 Crews unbeschadet durch alle drei Wettfahrten. Die ersten drei Plätze gingen – erwartungsgemäß – an drei H-Boote. Platz 1 erkämpfte sich Claus Puteanus mit Tochter Anna und Robert Lürbke (alle Yachtclub Sorpesee). Platz 2 ging an Jürgen Bärwind (SCSI) mit Axel Baumeister und Thomas Dunkel und Platz 3 ging ebenfalls an den SCSI an die Crew um Skipper Andreas Kemper mit Klaus und Martina Schölch an der Vorschot.