Bewohner wünschen sich mehr Sicherheit bei Straßenüberquerung

Sundern. Auf Initiative der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten übergab jetzt (21.11.2017) im Namen des Beirats, der Bewohner und der Belegschaft des Pflegezentrums Sundern Beiratsmitglied Walter Kernke einen Brief und eine Unterschriftenliste an Bürgermeister Ralph Brodel.

Wir, die Bewohner und Mitarbeiter des Pflegezentrums Sundern, so einer der Kernsätze des Briefes, wünschen uns für unsere Sicherheit vor der Einrichtung statt des Zebrastreifens, der von den Autofahrern sehr häufig missachtet wird, eine Ampel, um sicher und ohne Angst die Straße überqueren zu können. Unterstützt wird dieser Wunsch durch eine umfangreiche Unterschriftenliste, in der sich nahezu alle Hausbewohner, die Belegschaftsmitglieder und viele Familienangehörige der Bewohner eingetragen haben.

Angelika Seidel, Leitung Soziale Dienste und Bettina Nungesser, Pflegedienstleitung berichteten darüber, dass es in den vergangenen Monaten bereits zwei Unfälle mit verletzten Personen, zum Teil mit stationärem Krankenhausaufenthalt, am Zebrastreifen gegeben habe. Darüber hinaus gebe es immer wieder viele kritische Situationen mit Beinahe – Unfällen im Bereich des Zebrastreifens.

Durch Beobachtungen der Bewohner und der Mitarbeiter des Pflegezentrums, so Walter Kernke, hält sich etwa jeder zehnte Autofahrer nicht an die, am Zebrastreifen geltenden, Regeln und Vorschriften.

Gerd Josef Plass, Vorstandsmitglied der AG 60plus betonte, dass besonders für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen, in der Umgebung ihres Zuhauses, eine sichere und unfallfreie Straßenüberquerung vorhanden sein muss.

Bürgermeister Brodel, der sich am Spätnachmittag ein aktuelles Bild vor Ort machte, sagte zu, die Bitten und Anregungen umgehend zu prüfen und an die zuständigen Fachbehörden und an den Straßenbaulastträger weiterzuleiten.