Beet­ho­vens Streichquartette

11. Februar 2014
von Redaktion

Neue Kon­zert­rei­he im Bür­ger­zen­trum Alte Syn­ago­ge Meschede

Satie-3Mesche­de. Im zehn­ten Jahr sei­nes Bestehens star­tet das Satie-Quar­tett mit den HSK-Musik­schul­do­zen­ten Klaus Esser und Jin Kim, Vio­li­ne, Ursi­na Staub, Vio­la, und Yuko Ueno­mo­to, Vio­lon­cel­lo, ein beson­de­res Pro­jekt: die Gesamt­auf­füh­rung aller Streich­quar­tet­te Lud­wig van Beethovens.

Beet­ho­ven hat mit sei­nen Streich­quar­tet­te alle nach­fol­gen­den Kom­po­nis­ten, Musi­ker und das Publi­kum fas­zi­niert und beein­flusst. Ohne sei­ne Vor­bil­der wären spä­te­re Wer­ke die­ser Gat­tung etwa von Schu­bert, Brahms oder auch Bar­tok zumin­dest in ihrer bestehen­den Form kaum denk­bar. Für das Satie-Quar­tett bedeu­tet jedes ein­zel­ne die­ser Quar­tet­te eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung, und das Ensem­ble möch­te den Ver­such  machen, den fast uner­schöpf­li­chen musi­ka­li­schen Reich­tum, der in einer Gesamt­auf­füh­rung aller Quar­tet­te liegt, zu ergrün­den und die gro­ße Tie­fe in die­ser Musik dabei zum Aus­druck zu bringen.

In jedem Kon­zert die­ser über einen län­ge­ren Zeit­raum ange­leg­ten Rei­he soll neben höchs­tens zwei Beet­ho­ven­quar­tet­ten jeweils ein Stück eines ande­ren Meis­ters gespielt wer­den, das auf die­se zufüh­rend, auf­bau­end oder auch kon­tras­tie­rend erscheint. So wird im ers­ten Kon­zert den  Quar­tet­ten op.18 Nr.1 und op.127 das ers­te Streich­quar­tett Joseph Haydns, der als „Erfin­der“ die­ser Gat­tung gilt, vorangestellt.

Für das Satie-Quar­tett beginnt mit dem Kon­zert in Mesche­de eine sehr anspruchs­vol­le, span­nen­de und sicher­lich ergie­bi­ge Pha­se der Zusam­men­ar­beit mit dem Wunsch, dem Publi­kum eini­ge schö­ne Kon­zer­te zu geben. Die gute Akus­tik und die schö­ne Atmo­sphä­re der „Alten Syn­ago­ge“ wer­den den idea­len Rah­men für die­se inter­es­san­te Kon­zert­rei­he geben.

Ort: Bür­ger­zen­trum Alte Syn­ago­ge Mesche­de, Kamp­stra­ße Ein­tritt 12,- / 5,- €, Kar­ten nur an der Abend­kas­se Ter­min: Frei­tag, 21.2.2014 – 20.00 Uhr