Sun­dern-Hach­en: Seit über vier Jah­ren kämp­fen nun schon vie­le Hach­e­ner dar­um, dass in Unter­hach­en, im Bereich der dor­ti­gen Bus­halts­tel­len, ein Fuß­gän­ger­über­weg ein­ge­rich­tet wird. Hier­auf bezug­neh­mend hat­te die SPD – Frak­ti­on in den ver­gan­ge­nen Wochen einen ent­spre­chen­den Antrag an die Ver­wal­tung formuliert.

In der Sit­zung am 29.6.17 befass­te sich der zustän­di­ge Fach­aus­schuss „Arbeit und Leben“ nun erneut mit dem The­ma. In der Bera­tungs­vor­la­ge wur­de von der Ver­wal­tung argu­men­tiert, dass auf­grund von nied­ri­gen Über­que­rungs­zah­len die Errich­tung eines Fuß­gän­ger­über­wegs abge­lehnt wer­den solle.

In der Dis­kus­si­on warb die SPD – Frak­ti­on vehe­ment für ihren Antrag und begrün­de­ten ihn vor allem damit, dass täg­lich allei­ne in den Mor­gen- und Mit­tags­stun­den mehr als fünf­und­zwan­zig Schü­ler die viel­be­fah­re­ne Bun­des­stra­ße über­que­ren müs­sen und für deren Sicher­heit Sor­ge getra­gen wer­den muss.

Die­ser Argu­men­ta­ti­on schlos­sen sich – bei einer Ent­hal­tung – alle Aus­schuss­mit­glie­der an und emp­feh­len dem Rat der Stadt die Errich­tung einer Que­rungs­hil­fe ent­spre­chend den bau­li­chen Mög­lich­kei­ten zu beschließen.