Aus­ge­dien­te Weih­nachts­bäu­me: 1.200 Euro für „Höfe der Hoffnung“

22. Januar 2015
von Redaktion

Maria­ni­sche Soda­li­tät und Land­ju­gend sam­mel­ten Weih­nachts­bäu­me ein

PressebildBri­lon. Bei der Weih­nachts­baum­ak­ti­on der Maria­ni­schen Soda­li­tät und der Land­ju­gend wur­den in der Bri­lo­ner Kern­stadt rund 1.200 Euro gespen­det. Zahl­rei­che Hel­fer sam­mel­ten die an den Stra­ßen depo­nier­ten Tan­nen ein und befrei­ten eini­ge Exem­pla­re von letz­ten Res­ten des Weih­nachts­schmucks. Auch in die­sem Jahr hat­ten wie­der ver­schie­de­ne Land­wir­te ihre Fahr­zeu­ge zur Ver­fü­gung gestellt. Ein Wie­der­se­hen mit den aus­ge­dien­ten Weih­nachts­bäu­men gibt es am Oster­sonn­tag bei dem tra­di­tio­nel­len Oster­feu­er. Bei einer stär­ken­den Sup­pe zeig­ten sich die Hel­fer der Soda­len und der Land­ju­gend sehr zufrie­den mit dem Resul­tat. Der Spen­den­er­lös von 1.200 Euro kommt die­ses Mal dem Pro­jekt „Fazen­da da Espe­r­an­ça“ (Hof der Hoff­nung) zugu­te, des­sen Ursprung in Bra­si­li­en liegt. In Deutsch­land exis­tie­ren sechs Höfe der Hoff­nung, die Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne bei der Bewäl­ti­gung von Dro­gen­ab­hän­gig­kei­ten unter­stüt­zen. Ziel des ein­jäh­ri­gen Auf­ent­hal­tes ist es, sich auf ein Leben ohne Dro­gen vor­zu­be­rei­ten, Ursa­chen und Hin­ter­grün­de der Sucht zu bear­bei­ten und den eige­nen Lebens­all­tag zu meis­tern. Seit April 2012 betreibt der Ver­ein in Sun­dern-Helle­feld eine Anla­ge mit 16 Plät­zen spe­zi­ell für jun­ge Frauen.