Auch den Arzt im Poli­zei­ge­wahr­sam angegriffen

15. Januar 2018
von Redaktion

Foto: Dorf​in​fo​.de

Mesche­de  Kor­rek­tur: Die Poli­zei nahm am frü­hen Sams­tag­mor­gen einen 27-jäh­ri­gen Ran­da­lie­rer in Gewahr­sam. Der Mann wehr­te sich und griff den Arzt im Gewahr­sam an. Gegen 05:05 Uhr ran­da­lier­ter der Mann in einem Haus an der Wald­stra­ße. Hier woll­te er Ein­lass in eine Woh­nung. Die Beam­ten erteil­ten dem alko­ho­li­sier­ten Mann zunächst einen Platz­ver­weis. Der Mann igno­rier­te die poli­zei­li­chen Anwei­sun­gen und ver­such­te wei­ter­hin in die Woh­nung zu gelan­gen. Hier­bei wur­de er immer lau­ter und aggres­si­ver. Auch die Andro­hung von kör­per­li­chen Zwang zur Durch­set­zung des Platz­ver­wei­ses schien den Mann nicht zu inter­es­sie­ren. Als die Beam­ten den Mann grif­fen und aus dem Haus beglei­te­ten, ver­such­te der Mann die Beam­ten zu schla­gen. Der Ran­da­lie­rer wehr­te sich mas­siv gegen den Platz­ver­weis. Mit kör­per­li­cher Gewalt konn­te er schließ­lich zu Boden gebracht und Hand­fes­seln ange­legt wer­den. Er wur­de ins Poli­zei­ge­wahr­sam gebracht. Die Beam­ten wur­den hier­bei stän­dig durch den Ran­da­lie­rer bedroht und beschimpft. Der Mann wur­de bei der Aus­ein­an­der­set­zung leicht ver­letzt. Des­halb soll­te ein Arzt im Mesche­der Poli­zei­ge­wahr­sam die Ver­let­zun­gen unter­su­chen. Im Rah­men der Unter­su­chung ging der Ran­da­lie­rer auch den Arzt kör­per­lich an.

 

Die­ser blieb bei der Atta­cke unver­letzt. Auch die ein­ge­setz­ten Beam­ten erlit­ten bei der Aus­ein­an­der­set­zung kei­ne Ver­let­zun­gen. Der 27-jäh­ri­ge Arns­ber­ger wur­de nach erfolg­ter Aus­nüch­te­rung aus dem Poli­zei­ge­wahr­sam ent­las­sen. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de eingeleitet.