TuS Rum­beck beschließt Umbau sei­nes Sportplatzes

9. April 2020
von Redaktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der TuS Rum­beck hat Anfang März, also noch vor den Coro­na-beding­ten Ein­schrän­kun­gen, sei­ne Jah­res­haupt­ver­samm­lung abgehalten.

Dabei wur­de ein­stim­mig beschlos­sen, dass der Asche­platz mög­lichst noch in die­sem Jahr in eine Kunst­ra­sen­an­la­ge umge­baut wer­den soll.

Aus „Rot“ wird „Grün“

Der TuS Rum­beck möch­te noch in die­sem Jahr sei­nen in die Jah­re gekom­me­nen Aschen­platz im Wind­fir­kel in eine moder­ne Kunst­ra­sen­an­la­ge umbau­en. Einen ent­spre­chen­den Ent­schluss fass­te die Mit­glie­der­ver­samm­lung jetzt einstimmig.

Die jah­re­lan­ge Pla­nung einer extra gebil­de­ten Arbeits­grup­pe hat sich also ausgezahlt.

Nach­dem die Mit­glie­der dem Vor­stand ein­stim­mig den Auf­trag erteil­ten, auf der Sport­an­la­ge in Rum­beck einen Kunst­ra­sen­platz zu bau­en, sol­len die Arbei­ten noch in die­sem Jahr erfol­gen. Die TuS-Ver­ant­wort­li­chen hof­fen, dass im Herbst der Spa­ten­stich getä­tigt wer­den kann. „Auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on und eini­ger offe­ner Fra­gen kön­nen wir noch kei­nen abschlie­ßen­den Ter­min nen­nen. Der Plan ist aber, dass der Kunst­ra­sen­platz bis zum Ende des Jah­res fer­tig ist“, erklär­te der Vor­sit­zen­de Ste­phan Kersch.

In der Ver­samm­lung im Ten­nis­heim stell­te der Vor­stand den Mit­glie­dern auch den Finan­zie­rungs­plan für die neue Anla­ge vor. So erhält der Ver­ein für den Bau des Kunst­ra­sen­plat­zes För­der­mit­tel aus der Sport­pau­scha­le der Stadt Arns­berg, aus dem Lan­des­för­der­pro­gramm „Moder­ne Sport­stät­te 2022“ flie­ßen Gel­der unter ande­rem für den Bau der Leicht­ath­le­tik­an­la­ge. Dar­über hin­aus wer­den für das Pro­jekt Eigen­mit­tel vor allem aus der in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gebil­de­ten Rück­la­ge für den Sport­platz­um­bau und dem seit rund einem Jahr lau­fen­den Par­zel­len­ver­kauf verwendet.

50 Antei­le am Kunst­ra­sen­platz kön­nen noch erwor­ben werden

Inter­es­sier­te kön­nen unter tus​-rum​beck​.fuss​ball​-kunst​ra​sen​.de immer noch eine der letz­ten etwa 50 „Antei­le“ am Kunst­ra­sen­platz kau­fen, wie Kersch aus­führ­te. Zudem möch­ten die Rum­be­cker so vie­le Arbei­ten wie mög­lich in Eigen­leis­tung erbringen.

Ände­rung der Vereinssatzung

Neben dem Umbau des Sport­plat­zes nahm die Ände­rung der Ver­eins­sat­zung einen gro­ßen Teil der mehr als drei­stün­di­gen Ver­samm­lung ein. So wur­de die Begren­zung der Anzahl der Bei­rats­mit­glie­der auf­ge­ho­ben, zudem wur­de die soge­nann­te „Ehren­amts­pau­scha­le“ als mög­li­che Ver­gü­tung für Ver­eins­tä­tig­kei­ten in die Sat­zung auf­ge­nom­men. Dar­über hin­aus wur­den eini­ge wei­te­re Para­gra­phen im Wort­laut geändert.

Der kom­mis­sa­ri­sche Kas­sie­rer Bal­dur Rei­chel sen. prä­sen­tier­te den Mit­glie­dern einen sehr erfreu­li­chen Kas­sen­be­richt, der Ver­ein ist wei­ter­hin schul­den­frei. Ihm und sei­nen Vor­stands­kol­le­gen erteil­te die Ver­samm­lung ein­stim­mig Entlastung.

Vor­stands­wah­len

Bei den Vor­stands­wah­len gab es eine Ände­rung: Weil Chris­ti­an Schrott­ka sich als zwei­ter Vor­sit­zen­der nicht mehr zur Wahl stell­te, wähl­ten die Mit­glie­der Cal­vin Klok zu sei­nem Nach­fol­ger. Bal­dur Rei­chel jun. wur­de als Geschäfts­füh­rer wie­derg­wählt, eben­so wie sein Vater Bal­dur Rei­chel sen. als Sozi­al­wart. Da sich kein Mit­glied für die Posi­ti­on des Kas­sie­rers zur Ver­fü­gung gestellt hat, erklär­te Rei­chel sen. sei­ne Bereit­schaft, das Amt auch im kom­men­den Jahr kom­mis­sa­risch zu über­neh­men. Zum neu­en Kas­sen­prü­fer wähl­te die Ver­samm­lung Vol­ker Maß­eck. Diet­mar Schmidt wur­de als Leicht­ath­le­tik-Abtei­lungs­lei­ter wiedergewählt.

Ehrun­gen:
25 Jahre:
Robert Siedhoff
Ste­fan Becker
Dani­el Großert
Robin Röhrig
Niklas Siedhoff
Frank Reckwald
Ste­pha­nie Roth
Anja Maischeider
50 Jahre:
Chris­tel Balling
Hei­ko Ihme
Mar­tin Babilon
Johan­nes Hauke
Vol­ker Maßeck
Gün­ther Schneider
Eck­hard Siedhoff
Hel­ga Roth