Rotkreuzgemeinschaft Neheim-Hüsten blickt auf 2018 zurück

Neheim-Hüsten. Im März 2019 führte die Rotkreuzgemeinschaft Neheim-Hüsten ihre Gemeinschaftsversammlung durch. Die Rotkreuzleitung konnte viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Mitglieder des DRK-Ortsvereins begrüßen.
In Gedenken des im Jahre 2018 verstorbenen Mitgliedes der Rotkreuzgemeinschaft Theodor Lutter erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen.

Gerd Kinnbacher legte den Mitgliedern eine eindrucksvolle Bilanz der Aktivitäten aus dem Jahre 2018 vor. Die 55 Aktiven der Rotkreuzgemeinschaft haben im Jahr 2018 insgesamt 8954 Stunden ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen erbracht. Diese Stunden wurden bei Aus- und Fortbildungen, auf diversen Sanitätsdiensten (Volksfesten, Sport- und Musikveranstaltungen), in der Schnelleinsatzgruppe, im überörtlichen Patiententransportzug sowie bei diversen Übungen, geleistet.

37 Blutspendetermine

Die Schnelleinsatzgruppe wurde von der Kreisleitstelle zu mehreren Einsätzen angefordert. So waren die eingesetzten Kräfte bei Waldbränden in Sundern, einer Brandexplosion in einem Wohnhaus in Sundern (hier unterstützte eine Besatzung im Rettungswagen die Kolleginnen und Kollegen in Sundern und da sich die Rettungsmittel der Stadt Arnsberg ebenfalls in Sundern befanden, wurde mit dem Krankentransportwagen das Stadtgebiet Arnsberg abgedeckt).

Anschließend legte die Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsvereins den Jahresbericht für das Jahr 2018 vor. In Neheim-Hüsten und Umgebung fanden 37 Blutspendetermine statt. Nach mehreren Jahren Pause wurden auch wieder Termine im Ortsteil Moosfelde angeboten. Diese wurde jedoch inzwischen wieder gestrichen, weil zu wenig Spenderinnen und Spender zu den Terminen kamen. Insgesamt wurden 3478 Blutspenderinnen und Blutspender betreut. Hiervon waren 208 Erstspender.
Wünschenswert wäre eine Steigerung dieser Spenderzahlen. Jeder kann in die Situation kommen, dass er auf eine Blutspende angewiesen ist. Blutspenden werden nicht nur bei Unfällen, sondern vielfach auch bei Operationen benötigt.
Unterstützt wird die Blutspendebeauftragte von 35 Helferinnen aus den einzelnen Ortsteilen. Insgesamt wurden 1212 Stunden für die Blutspende geleistet.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die langjährigen Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaft mit Ehrennadel und Urkunde geehrt.

Geehrt wurden:
5 Jahre
Jennifer Dorenkamp
Julian Knobloch

10 Jahre
Inga Wortmann
Amanda Schröer
Christopher Rostalski

15 Jahre
Lars Köchling

25 Jahre
Michael Banse
Melanie Boehl

30 Jahre
Christian Boehl

35 Jahre
Ralf Schwingenheuer
Manuela Hoppe

45 Jahre
Theo Stüken
Dionisio Osteicoechea
Rüdiger Stüken
Uwe Landgraf

50 Jahre
Gerd Sommer