Trotz hoher Temperaturen gute Beteiligung am Schnadegang in Niedereimer

Niedereimer. Die hochsommerlichen Temperaturen forderten in diesem Jahr die Schnadegänger in Niedereimer, unter Führung von Bernhard Drees, auf eine ganz besondere Art heraus. Trotzdem ließen es sich 30 Wanderer zwischen zehn und 78 Jahren am Samstagmorgen um 10 Uhr nicht nehmen, Niedereimers Grenzen zu kontrollieren. Sie zogen entlang des Berbkebaches über den „Ostbahnhof“, wo eine Trinkpause eingelegt wurde, in Richtung Breitenbruch. Dort gab es für die Schnadegänger dann die Mittagsrast mit Bockwurst, Brötchen und gekühlten Getränken.

Hochsommerliche Temperaturen

Nach der Pause ging es über den Höhenweg wieder in Richtung der Ortschaft Niedereimer. Um die gleiche Zeit machten sich nochmals elf Wanderer unter Leitung des SGV-Vorsitzenden Bernd Kremer auf den sogenannten kleinen Schnadegang. Auch diese überwiegend jungen Teilnehmer trotzdem den über 30 Grad warmen Außentemperaturen. Beim Zusammentreffen der beiden Wandergruppen wurde nochmals eine längere Pause zur Erholung und Erfrischung eingelegt. Am Kettlerbach dann nahm der Ortsheimatpfleger Detlev Becker das Pohläsen der neuen Schnadegänger vor.

Vier junge Leute konnten diesjährig in den Kreis der Pohlbürger Niedereimers aufgenommen werden. Danach ging es zurück nach Niedereimer, auf die Friedrichshöhe, wo die Kooperation aus Vereinsring, Schützenbruderschaft, SGV und SMS-Chor zum Mehrgenerationenfest eingeladen hatten.