Gemeinsam stark für die Zukunft – Erste Aufsichtsratssitzung der Servicewerke Westfalen

Bereits zum Jahreswechsel 2021/22 haben die drei kommunalen Versorger Stadtwerke Arnsberg, Energieversorgung Beckum und Stadtwerke Soest die Servicewerke Westfalen gegründet. Nun folgte die erste Aufsichtsratssitzung. (Foto: Stadtwerke Arnsberg)

Arnsberg/Beckum/Soest. Die stetig komplexer werdenden Anforderungen und der weiter wachsende Wettbewerb verlangen besonders kleinen und mittleren Stadtwerken große Kraftanstrengungen ab. Als Reaktion darauf haben zum Jahreswechsel 2021/22 die drei kommunalen Versorger Stadtwerke Arnsberg, Energieversorgung Beckum und Stadtwerke Soest die Servicewerke Westfalen gegründet. „Es gibt viele kleinteilige Aufgaben, die zu wichtig sind, als das einer der bereits gut ausgelasteten Mitarbeiter sie `nebenbei` erledigen könnte und andererseits würden sie keine Neueinstellung ausfüllen bzw. rechtfertigen“, beschreibt André Dreißen als neugewählter Aufsichtsratsvorsitzender der Servicewerke die Ausgangslage, die zur Gründung geführt hat. „Mit den Servicewerken schaffen wir durch Bündelung von Know-how, schlanken Prozessen und effizienten Kostenstrukturen die richtige Antwort auf diese Herausforderungen“, skizziert Dr. Daniel Dierich, Geschäftsführer der Energieversorgung Beckum, die Zielsetzung. Nun wurde auf der ersten Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsplan verabschiedet und damit das operative Geschäft gestartet.

Bündelung von personellen und fachlichen Ressourcen

Die neue Gesellschaft erbringt für die beteiligten Unternehmen innerbetriebliche Dienstleistungen insbesondere durch Bündelung von personellen und fachlichen Ressourcen und administrative Unterstützungsleistungen, sowie energienahe Dienstleistungen. Dafür werden in 2022 als erster Schritt fünf Mitarbeiter für die Bereiche Energiedatenmanagement/Zählerwesen, Personalwesen, Vertrieb und Arbeitssicherheit eingestellt. Darüber hinaus werden über gemeinsame oder kompatible Software-Lösungen weitere Synergien gehoben.

Ulrich K. Butterschlot, Geschäftsführer der Stadtwerke Arnsberg, erläutert: „Idee der Gesellschaft ist, dass jeder Partner zu gleichen Teilen profitiert. Je mehr sich Stadtwerke engagieren, desto stärker werden die Synergieeffekte und Kostenvorteile, die die Position jedes Mitglieds im Wettbewerb weiter stärken.” Aktuell laufen bereits Gespräche mit möglichen, weiteren Partnern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadtwerke Arnsberg)