Appell an Hundehalter in Wennemen: Hinterlassenschaften der Vierbeiner entsorgen

Der asphaltierte Weg auf der ehemaligen Bahntrasse von Wennemen in Richtung Berge ist beliebt – bei Radfahrern wie Fußgängern gleichermaßen. Getrübt wird die Freude allerdings oft durch „Tretminen“: Vor allem auf den ersten 200 Metern vom Parkplatz an den Tennisplätzen an liegen immer wieder Hundehaufen entweder direkt auf dem Asphalt oder auf dem schmalen Streifen neben dem Weg, der auf diesem Teilstück mit einem Zaun abgegrenzt ist.
 
Ärgerlich finden das nicht nur Ortsvorsteher Peter Schüttler und Marc Böhm, Leiter des Integrierten Baubetriebshofes der Stadt Meschede. Viele Beschwerden gab es bereits darüber. Beide appellieren an die Hundehalter, die dort regelmäßig Gassi gehen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner in eine Tüte zu packen und dann zu Hause entsorgen. Das sollte eigentlich für jeden Hundehalter selbstverständlich sein, sind sich Böhm und Schüttler einig.
 
Der Weg, der zur Nordschleife des SauerlandRadringes gehört, wird – vor allem im Sommer – rege genutzt: „Der Parkplatz ist oft voll. Da sind auch viele Fahrradfahrer oder Wanderer von außerhalb unterwegs“, weiß Peter Schüttler. Natürlich ist auch den Wennemern daran gelegen, bei den Touristen einen positiven Eindruck zu hinterlassen – und nicht eine übelriechende Erinnerung unter den Schuhen oder am Fahrradreifen.
 
Bildzeile: Ortsvorsteher Peter Schüttler (re.) und Bauhofleiter Marc Böhm appellieren an die Hundehalter, solche Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen – und nicht auf dem beliebten Fuß- und Radweg liegen zu lassen. Foto: Stadt Meschede