Ach­tung . : Spen­den­samm­le­rin in Bri­lon unterwegs

21. April 2015
von Redaktion

Bri­lon  Am Diens­tag­mor­gen mel­de­te sich ein Zeu­ge über den Not­ruf 110 bei der Poli­zei und teil­te mit, er habe um kurz vor 11:00 Uhr eine Spen­den­samm­le­rin in Bri­lon im Bereich Der­ke­re Stra­ße – Nie­de­re Stra­ße beob­ach­tet. Die­se habe einer älte­ren Frau ein Klemm­brett vor­ge­hal­ten und so um Spen­den gebe­ten. Mög­li­cher­wei­se ist es hier­bei auch zu einem Dieb­stahl zum Nach­teil der ange­spro­che­nen Frau gekom­men. Dies konn­te der Zeu­ge auf Grund der gro­ßen Ent­fer­nung aber nicht mit Gewiss­heit sagen.

 

Er beschrieb die „Spen­den­samm­le­rin” als etwa 30 Jah­re alt mit unter­setz­ter Figur, schwar­zem Trai­nings­an­zug und schwar­zen Haa­ren, die zu einem Zopf gebun­den waren. Bei Such­maß­nah­men der Poli­zei konn­te die gesuch­te Frau im gesam­ten Innen­stadt­be­reich nicht gefun­den wer­den. Ob es in die­sem Fall zu einem Trick­dieb­stahl unter dem Deck­man­tel angeb­li­cher Spen­den­samm­lun­gen gekom­men ist, konn­te bis­lang nicht geklärt wer­den. In die­sem Zusam­men­hang wird die älte­re Dame, die von der Unbe­kann­ten ange­spro­chen wor­den ist, gebe­ten, sich als Zeu­gin zur Ver­fü­gung zu stel­len und Kon­takt mit der Poli­zei Bri­lon unter 02961–90200 aufzunehmen.

 

Die Poli­zei rät drin­gend dazu, der­ar­ti­gen „Spen­den­samm­lern” nichts zu spen­den und größt­mög­li­chen Abstand zu hal­ten. Mit Sicher­heit wer­den die gesam­mel­ten Spen­den nicht dem Zweck zuge­führt, der vor­ge­täuscht wird. Zusätz­lich lau­fen die Spen­der noch Gefahr, bestoh­len zu werden.