FDP will unbürokratische Hilfe für Hochwassergeschädigte

Politik und Verwaltung soll sich eindringlich dem Hochwasserschutz widmen

Die FDP Sundern zeigt sich erschüttert über das Ausmaß des Starkregenereignisses der letzten Tage. Glücklicherweise sind keine Menschen an Leib oder Leben zu Schaden gekommen. Noch schlimmer hat es andere Gegenden getroffen. Aber auch hier haben viele Privatleute und Firmen massiven Schaden erlitten. Die Stadt Sundern ist nun aufgefordert, schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten.

Dank an alle Helfer

Neben den vielen offiziellen Helfern von Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz und Polizei haben sich unendlich viele Menschen bereit erklärt, spontane Hilfe zu leisten. Allen möchten wir ausdrücklich herzlich danken. Jetzt müsste auch dem Letzten klar geworden sein, dass sich auch Sundern mit dem Hochwasserschutz beschäftigen muss. Politik und Verwaltung sind nun aufgerufen sich diesem Thema noch eindringlicher zu widmen.

Kein 100prozentiger Schutz

Allein die auch von uns geforderte Renaturierung der Flüsse und Bäche wird nur ein Baustein sein können. Die Schutzmaßnahmen müssen individuell in allen Ortschaften durchdacht werden, wohl wissend dass es keinen hundertprozentigen Schutz gibt. Auch technische Maßnahmen (z.B. mobile Spundwände) sollten in die Überlegungen einbezogen werden.

 

Text: Dorothee Thiele, Parteivorsitzende FDP Sundern/ Rüdiger Laufmöller, Fraktionsvorsitzender FDP Sundern