Sprung ins kühle Nass – Ruhrverband meldet „Ausgezeichnete“ Wasserqualität in den Talsperren

 

Essen/NRW. Nach dem eher ungemütlichen Frühjahr lockt der Juni mit Sonne satt und großer Wärme Der April 2021 war der kälteste April an der Ruhr seit 1977. Nach diesem ungemütlichen Frühjahr zieht es nun viele Menschen ins Freie. Kurz vor dem kalendarischen Sommeranfang hat uns der Juni bereits ein paar Sommertage beschert. Die Talsperren und Stauseen des Ruhrverbands bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit aktiv oder erholsam zu gestalten. Der Sprung ins kühle Nass ist auch in diesem Jahr möglich:

Das NRW-Umweltministerium bescheinigt den Badestellen an den Talsperren des Ruhrverbands eine „ausgezeichnete“ Badewasserqualität

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) liefert in einer interaktiven Karte unter http://www.badegewaesser.nrw.de einen Überblick über die nach EGBadegewässerrichtlinie ausgewiesenen Badestellen in NRW. Außerdem können sich Erholungssuchende auf der Website des Ruhrverbands unter www.ruhrverband.de/sport-freizeit/baden informieren, an welchen Stellen das Baden möglich ist. Außerhalb der ausgewiesenen Bereiche darf nicht geschwommen werden. Auch entsprechende Beschilderungen an den Seen und die jeweiligen Touristik GmbHs geben Auskunft.

Regeln für unbeschwertes Vergnügen

Ein unbeschwertes Freizeitvergnügen ist allerdings nur möglich, wenn sich alle an die Spielregeln halten. Daher ist die Beachtung der folgenden Hinweise von besonderer Relevanz:
• Hygiene- und Abstandsregeln einhalten: Mit sinkenden Inzidenzen können viele Freizeiteinrichtungen, wie z. B. das Seaside Beach Baldeney, wieder ihre Tore für Besucherinnen und
Besucher öffnen.

Erholungssuchende sollten sich jedoch vor ihrem Besuch informieren, welche lokalen Corona-Regeln Bestand haben. Für einen sicheren Badespaß sollten auch im Sommer 2021 die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

 

• Waldbrände verhindern: In den Wäldern rund um die Talsperren herrscht derzeit extreme Waldbrandgefahr. Das Grillen und das Anzünden eines Lagerfeuers ist verboten. Die Wälder dürfen nicht durch brennende Gegenstände gefährdet werden. Das Verbot des Feuermachens gilt insbesondere auch für die Uferflächen und Uferrandstreifen der Talsperren. Wer dagegen verstößt, begeht nach der Gemeingebrauchsverordnung der Bezirksregierung Arnsberg eine Ordnungswidrigkeit, die mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden kann.

• Abfälle entsorgen: Insbesondere im Sommer ist das Müllproblem rund um die Talsperren besonders groß. Herumliegender Müll verschandelt nicht nur das Landschaftsbild, sondern verschmutzt auch die Gewässer. Das Entsorgen von Abfällen ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldstrafen belegt werden kann. Der Ruhrverband appelliert an alle Besucherinnen und Besucher der Talsperren, sich rücksichtsvoll zu verhalten und alles, was sie zu ihrem Ausflug mitgebracht haben, wieder mit nach Hause zu nehmen.

• Freizeitordnung beachten: Beim Rudern, Paddeln, Tauchen, Surfen, Segeln und Baden ist neben den öffentlich-rechtlichen Bestimmungen die Freizeitordnung des Ruhrverbands für die Talsperren zu beachten, die auf der Internetseite www.ruhrverband.de/sport-freizeit/freizeitordnung abrufbar ist. Auch Schilder rund um die Talsperren informieren über die geltenden Regeln.

• Tipps für Angelfans: Angelerlaubnisscheine sind als Tages-, Zweitages-, Wochen- oder Jahresscheine bei den Tourismusbüros im Verbandsgebiet, in Angelgeschäften sowie an ausgewählten Kiosken und Tankstellen rund um die Talsperren erhältlich. Die Adressen der Verkaufsstellen und umfangreiche Angeltipps gibt es unter http://www.ruhrverband.de/sport-freizeit/angeln. Alternativ können Angelscheine auch bequem online unter https://shop.angeln-im-sauerland.de/ erworben werden.

(Quelle: Ruhrverband Essen)