Niedereimer Arbeitskreis plant Ausstellung zum 75. Jahrestag des Kriegsendes

 

Anlässlich des 75. Jahrestages zum Kriegsende hat der Arbeitskreis für Dorfgeschichte- und entwicklung Niedereimer e.V. in diesem Jahr erneut eine Ausstellung mit begleitender Dokumentation geplant.

Diesen Entschluss gab der Vorsitzende Detlev Becker bei der diesjährigen Mitgliederversammlung bekannt.

Zu dieser Veranstaltung am 8. Mai 2020 sind geschätzte Persönlichkeiten, wie Franz Müntefering als Schirmherr eingeladen.

An der Dokumentation beteiligten sich ca. 60 Zeitzeugen, die ihre Erlebnisse aus den Jahren von 1933 bis etwa 1950 schildern.

Neben der Ausstellung ist in diesem Jahr noch der Historische Ausflug in die Stiftskirche St. Walburga Meschede (So. 24.05.) und der Tag der offenen Tür (Sa. 03.10.) mit dem Thema „100Jahre Osterfeuer in Niedereimer“ angedacht. Im Jahr 2019 unternahm der AKD eine Ausgrabungsführung in das Kloster Wedinghausen, den Historischen Ausflug zum Fürstenberg inklusive Fürstenbergkapelle sowie den Tag des offenen Denkmals mit der Hofkapelle Bienstein und den Tag der offenen Tür mit dem Thema „Polizistenmord von 1979 (40 Jahre)“.

Seit nunmehr 35 Jahren beschäftigt sich der Arbeitskreis nun mit der Aufarbeitung der Dorfgeschichte und der Erfassung der Gegenwart.

Bei den Vorstandswahlen wurde der Kassierer Arno Hill wiedergewählt. Zum neuen Kassenprüfer wählte die Versammlung Ralf Schilde.

Jubilare in diesem Jahr sind Christopher Eckei, Egbert Veenstra, Günter Wiedemann und Frank Wommelsdorf. Da leider niemand der Jubilare anwesend war, wird die Ehrung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und Förderern, die den AKD auch im letzten Jahr wieder auf ihre Weise unterstützt haben.

Zum Schluss wurde den Gästen noch der WDR-Mittschnitt von „Mitten drin“ aus dem Jahre 2005 gezeigt.
Detlev Becker, Niedereimer

 

 

 

 

 

 

 

 

Die interessierten Gäste im Sportheim beim Anschauen der Filmsequenz