Neue Räum­lich­kei­ten für indi­viuel­le Bera­tung von Trauernden

31. Oktober 2020
von Redaktion

Tage der Begeg­nung bei Ada­mi in Sundern

Bestat­tungs­haus Ada­mi eröff­net neue Räum­lich­kei­ten für mehr Bera­tungs­ge­sprä­che und Veranstaltungen

Sun­dern. Im Früh­jahr 2020 haben sich die Geschäfts­füh­re­rin­nen Judith Wach­holz und Elke Simon schwe­ren Her­zens ent­schie­den, die Räum­lich­kei­ten für Ada­mi Woh­nen + Schen­ken auf­zu­ge­ben, um mehr Platz für das Bestat­tungs­haus Ada­mi zu schaffen.
Trau­ern­de wol­len eine per­sön­li­che Trauerfeier
Der Grund: Trau­en­de Per­so­nen benö­ti­gen immer mehr indi­vi­du­el­le Bera­tun­gen. Unab­hän­gig von der Kon­fes­si­on oder Welt­an­schau­ung ist es für die meis­ten Ange­hö­ri­gen von Bedeu­tung, per­sön­li­che Gegen­stän­de wie bspw. ein Lied, das gelieb­te Motor­rad oder Fotos mit in die Trau­er­fei­er ein­flie­ßen zu las­sen. „Heu­te ist es für die meis­ten Fami­li­en wich­tig, eine lie­be­vol­le und per­sön­li­che Trau­er­fei­er zu Ehren des Ver­stor­be­nen abhal­ten zu kön­nen. Dadurch erge­ben sich mehr Bera­tungs­leis­tun­gen, denen wir gerecht wer­den möch­ten.“, so Judith Wach­holz. Gleich­zei­tig nimmt auch das The­ma Bestat­tungs­vor­sor­ge einen immer grö­ße­ren Stel­len­wert ein: Damit kann jeder eige­ne Vor­keh­run­gen tref­fen, sowohl in Bezug auf die Finan­zie­rung als auch Wün­sche für die eige­ne Trauerfeier.
120 qm mehr Raum für Veranstaltungen 
Mit den zusätz­li­chen Räu­men von 120qm hat sich das Bestat­tungs­haus Ada­mi auf ins­ge­samt 490qm ver­grö­ßert. Vor allem in dem neu geschaf­fe­nen „Raum der Begeg­nung“ sol­len zukünf­tig Ver­an­stal­tun­gen wie Trau­er­ca­fés, Lesun­gen, die spie­le­ri­sche Vor­be­rei­tung von Kin­dern auf die Beer­di­gung oder krea­ti­ve Bas­tel­aben­de statt­fin­den. Offen für alle Glau­bens­rich­tun­gen und Konfessionen.

Judith Wach­holz, Chris­ti­an Kai­ser, Mari­ta Kai­ser, Bir­git Buch­stei­ner, Elke Simon

Ter­min­ver­ein­ba­rung zur Besichtigung
Nun soll­te eigent­lich am kom­men­den Sams­tag, den 31.10.2020, ein „Tag der Begeg­nung“ statt­fin­den, um die neu­en Räum­lich­kei­ten gebüh­rend ein­zu­wei­hen. Auf­grund der stei­gen­den Coro­na-Zah­len wur­de der Tag aber nun zur Sicher­heit aller abge­sagt. Statt­des­sen führt das Bestat­tungs­haus ver­schie­de­ne „Tage der Begeg­nung“ ein: Inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen sich tele­fo­nisch ein­fach bei Judith Wach­holz oder Elke Simon mel­den, um einen Ter­min zur Besich­ti­gung der neu­en Räum­lich­kei­ten zu ver­ein­ba­ren. So kann gewähr­leis­tet wer­den, dass sich nicht zu vie­le Per­so­nen gleich­zei­tig in den Räu­men auf­hal­ten der Sicher­heits­ab­stand gewähr­leis­tet wer­den kann.
Sol­che zusätz­li­chen Begeg­nun­gen erhofft sich das Fami­li­en­un­ter­neh­men beson­ders für die Zukunft. Dabei sind sie für jede Kon­fes­si­on und Glau­bens­rich­tung offen und möch­ten den Trau­ern­den so viel Last wie mög­lich abneh­men. Judith Wach­holz, die zusam­men mit ihrer Schwes­ter nun in der 4. Fami­li­en­ge­nera­ti­on das Unter­neh­men lei­tet, beginnt in weni­gen Wochen eine Aus­bil­dung zur Trau­er­be­glei­te­rin. Die dort gelern­ten Inhal­te sol­len dem­nächst eben­falls in Ver­an­stal­tun­gen im „Raum der Begeg­nung“ umge­setzt wer­den und sie bei ihrer täg­li­chen Arbeit unterstützen.
Sofern die aktu­el­le Coro­na-Situa­ti­on das zulässt, wird der offi­zi­el­le Tag der offe­nen Tür im nächs­ten Jahr nachgeholt.