Neue Räumlichkeiten für indiviuelle Beratung von Trauernden

Tage der Begegnung bei Adami in Sundern

Bestattungshaus Adami eröffnet neue Räumlichkeiten für mehr Beratungsgespräche und Veranstaltungen

Sundern. Im Frühjahr 2020 haben sich die Geschäftsführerinnen Judith Wachholz und Elke Simon schweren Herzens entschieden, die Räumlichkeiten für Adami Wohnen + Schenken aufzugeben, um mehr Platz für das Bestattungshaus Adami zu schaffen.
Trauernde wollen eine persönliche Trauerfeier
Der Grund: Trauende Personen benötigen immer mehr individuelle Beratungen. Unabhängig von der Konfession oder Weltanschauung ist es für die meisten Angehörigen von Bedeutung, persönliche Gegenstände wie bspw. ein Lied, das geliebte Motorrad oder Fotos mit in die Trauerfeier einfließen zu lassen. „Heute ist es für die meisten Familien wichtig, eine liebevolle und persönliche Trauerfeier zu Ehren des Verstorbenen abhalten zu können. Dadurch ergeben sich mehr Beratungsleistungen, denen wir gerecht werden möchten.“, so Judith Wachholz. Gleichzeitig nimmt auch das Thema Bestattungsvorsorge einen immer größeren Stellenwert ein: Damit kann jeder eigene Vorkehrungen treffen, sowohl in Bezug auf die Finanzierung als auch Wünsche für die eigene Trauerfeier.
120 qm mehr Raum für Veranstaltungen
Mit den zusätzlichen Räumen von 120qm hat sich das Bestattungshaus Adami auf insgesamt 490qm vergrößert. Vor allem in dem neu geschaffenen „Raum der Begegnung“ sollen zukünftig Veranstaltungen wie Trauercafés, Lesungen, die spielerische Vorbereitung von Kindern auf die Beerdigung oder kreative Bastelabende stattfinden. Offen für alle Glaubensrichtungen und Konfessionen.
Terminvereinbarung zur Besichtigung
Nun sollte eigentlich am kommenden Samstag, den 31.10.2020, ein „Tag der Begegnung“ stattfinden, um die neuen Räumlichkeiten gebührend einzuweihen. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen wurde der Tag aber nun zur Sicherheit aller abgesagt. Stattdessen führt das Bestattungshaus verschiedene „Tage der Begegnung“ ein: Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich telefonisch einfach bei Judith Wachholz oder Elke Simon melden, um einen Termin zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten zu vereinbaren. So kann gewährleistet werden, dass sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in den Räumen aufhalten der Sicherheitsabstand gewährleistet werden kann.
Solche zusätzlichen Begegnungen erhofft sich das Familienunternehmen besonders für die Zukunft. Dabei sind sie für jede Konfession und Glaubensrichtung offen und möchten den Trauernden so viel Last wie möglich abnehmen. Judith Wachholz, die zusammen mit ihrer Schwester nun in der 4. Familiengeneration das Unternehmen leitet, beginnt in wenigen Wochen eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin. Die dort gelernten Inhalte sollen demnächst ebenfalls in Veranstaltungen im „Raum der Begegnung“ umgesetzt werden und sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Sofern die aktuelle Corona-Situation das zulässt, wird der offizielle Tag der offenen Tür im nächsten Jahr nachgeholt.