Ergebnisse der U18-Wahl – Arnsbergs Jugend würde der SPD die meisten Stimmen geben

 

Arnsberg. Der Landesjugendring NRW hat in dieser Woche von Montag, 13. September, bis Freitag, 17. September, die U18-Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen koordiniert, die unmittelbar vor der Wahl für Erwachsene am Sonntag, 26. September, stattfindet. Hieran hat sich die Stadt Arnsberg beteiligt und in den Jugendzentren der Stadt sowie in der „Haltestelle“ des Familienbüros Wahllokale eingerichtet und Kindern sowie Jugendlichen so ermöglicht, an der U18-Wahl teilzunehmen. Darüber hinaus konnte auch an vielen Schulen gewählt werden. Rund 700 junge Wähler*innen haben sich an der U18-Wahl in Arnsberg beteiligt.

Nun liegen die Ergebnisse der U18-Wahl in Arnsberg vor:

Summer aller Stimmen: 693

Summe Erststimme: 655

Summe Zweitstimme: 657

Ungültig: 36

Anzahl Prozent

 

CDU Erststimme, Friedrich Merz 168 25,6 %

CDU Zweistimme: 121 18,4 %

 

SPD Erststimme, Dirk Wiese: 172 26,3 %

SPD Zweitstimme: 144 21,9 %

 

FDP Erststimme, Carl-Julius Cronenberg: 124 18,9 %

FDP Zweitstimme: 114 17,3 %

 

AfD Erststimme, Otto Winfried Strauß: 58 8,9 %

AfD Zweitstimme: 71 10,8 %

GRÜNE Erststimme, Maria Tillmann: 62 9,5 %

GRÜNE Zweitstimme: 67 10,2 %

 

DIE LINKE Erststimme, Karl Ludwig Gößling: 34 5,2 %

DIE LINKE Zweitstimme: 36 5,5 %

 

Die PARTEI Erststimme, Andreas Hövelmann: 23 3,5 %

Die PARTEI Zeitstimme: 23 3,5 %

 

FREIE WÄHLER Erststimme, Sebastian Vielhaber: 10 1,5 %

FREIE WÄHLER Zweitstimme: 9 1,4 %

 

dieBasis Erststimme, Klaus Selter: 4 0,6 %

dieBasis Zweistimme: 1 0,2 %

 

Zweitstimme Sonstige: 71 10,8 %

(u.a.: Tierschutzpartei: 4,7 %; PIRATEN: 2,3 %)

 

Diese Ergebnisse wurden an den Landesjugendring weitergegeben, der die landes- und bundesweiten Ergebnisse ebenfalls veröffentlichen wird. Zudem sind sie online auf der Internetseite der Stadt Arnsberg unter www.arnsberg.de/jugend abrufbar.

 

Die Stadt Arnsberg bedankt sich ausdrücklich bei den Kindern und Jugendlichen für die rege Beteiligung, den beteiligten Schulen sowie den Kolleg*innen in den Jugendzentren für ihr Engagement und die Organisation vor Ort.

 

Hintergrund

Um das Recht junger Menschen auf Mitbestimmung in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, gibt es seit 1996 für alle Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die bundesweite, symbolische U18-Wahl. Hier geht es für Kinder und Jugendliche darum, praktische Erfahrungen mit dem Wahlakt zu machen, sich politisch zu orientieren und das politische System kennenzulernen. Gleichzeitig geht es aber auch darum deutlich zu machen, dass junge Menschen nicht nur wählen, sondern genauso wie die Erwachsenen an gesellschaftlichen Diskursen teilhaben wollen.