Zim­mer­brand, Men­schen­le­ben in Gefahr

12. Mai 2017
von Redaktion

Feu­er­wehr Iserlohn

Feu­er­wehr Iserlohn

Iser­lohn  Durch einen pie­pen­den Rauch­mel­der wur­de eine Bewoh­ne­rin auf einen Zim­mer­brand in der Erd­ge­schoss­woh­nung eines Hau­ses an der Fried­rich-Ebert-Stra­ße auf­merk­sam. Sie rief über den Not­ruf die Feu­er­wehr und ver­ließ mit ihrer zwei­jäh­ri­gen Toch­ter das Haus. Ob sich noch jemand in der Brand­woh­nung befand, war zunächst unklar. Mit einem C‑Rohr unter Atem­schutz wur­den die Räu­me nach Per­so­nen abge­sucht und der Brand im Wohn­zim­mer gelöscht. Zum Glück befan­den sich kei­ne Per­so­nen in der Woh­nung. Zwei Wel­len­sit­ti­che in einem Käfig im Neben­raum haben das Gan­ze unbe­scha­det über­stan­den. Ein wei­te­rer Trupp unter Atem­schutz kon­trol­lier­te die wei­te­ren Wohnungen.

Nach den Lüf­tungs­maß­nah­men konn­ten die Bewoh­ner der obe­ren Geschos­se wie­der zurück in ihren Woh­nun­gen. Die Brand­woh­nung ist zur­zeit unbe­wohn­bar. Per­so­nen kamen nicht zu Scha­den. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und Scha­dens­hö­he über­nom­men. Im Ein­satz waren der Lösch­zug der Berufs­feu­er­wehr, der Ret­tungs­dienst sowie der Lösch­zug West der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr mit den Lösch­grup­pen Let­ma­the, Oestrich und Stübbeken.