Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Person

16. Mai 2017
von Redaktion

Iser­lohn  Die Feu­er­wehr Iser­lohn wur­de um 19:06 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall an der Wei­den­stra­ße alar­miert. Zunächst war von zwei ein­ge­klemm­ten Per­so­nen die Rede. Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te stell­te sich die Lage zunächst dra­ma­tisch dar. Ein Fahr­zeug war ver­mut­lich von der Stra­ße abge­kom­men und in einem Gebüsch zum Ste­hen gekom­men. Eine Per­son lag mit den Bei­nen unter dem Fahr­zeug der Beifahrerseite.

Erst­hel­fer küm­mer­ten sich bereits um den Ver­letz­ten. Das Fahr­zeug wur­de mit Hebe­bäu­men leicht ange­ho­ben. So konn­te die schwer ver­letz­te Per­son befreit und dem Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung über­ge­ben wer­den. Auf­grund des Ver­let­zungs­mus­ters wur­de der Ret­tungs­hub­schrau­ber „Chris­toph 8” aus Lünen alar­miert. Er lan­de­te, abge­si­chert durch Poli­zei und Feu­er­wehr, auf dem Park­platz des Park­thea­ters. Mit dem Ein­satz­leit­wa­gen wur­de die Besat­zung zur Ein­satz­stel­le gefah­ren und unter­stütz­te die Ver­sor­gung des Patienten.

Danach trans­por­tier­te der Ret­tungs­wa­gen den Pati­en­ten zum Landeplatz.

Mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber wur­de die lebens­ge­fähr­lich ver­letz­te Per­son in eine Kli­nik nach Dort­mund geflo­gen. Wei­te­re Per­so­nen kamen nicht zu Scha­den. Im Ein­satz waren der Rüst­zug der Berufs­feu­er­wehr, der Ret­tungs­dienst, sowie die Lösch­grup­pen Ober­grü­ne und Unter­grü­ne der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr. Der Ein­satz war gegen 20:30 Uhr für die Feu­er­wehr beendet.