Städ­ti­sche Radar­kon­trol­len im Janu­ar: 4,8 Pro­zent waren zu schnell

6. Februar 2015
von Redaktion

blitzer-mk-polIser­lohn. Die Stadt Iser­lohn kün­digt regel­mä­ßig die Mess­stel­len des städ­ti­schen Radar­wa­gens jeweils wochen­wei­se im Vor­aus in den ört­li­chen Medi­en und auf ihrer Home­page an. Die regel­mä­ßi­ge Bericht­erstat­tung soll die Akzep­tanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffent­lich­keit stei­gern und Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen nach­hal­tig ver­rin­gern. Die Ergeb­nis­se der Radar­kon­trol­len wer­den jeweils ein­mal pro Monat ver­öf­fent­licht: Im Janu­ar war der städ­ti­sche Radar­wa­gen an 15 Tagen im Ein­satz. Dabei haben die Mit­ar­bei­ter der Stra­ßen­ver­kehrs­ab­tei­lung an 70 Mess­punk­ten geblitzt und 19 859 Fahr­zeuge gemes­sen. Ins­ge­samt 960 Ver­kehrs­teil­neh­mer, das sind 4,8 Pro­zent, hat­ten die zulässi­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit überschritten.

22 Ver­kehrs­teil­neh­mer waren min­des­tens 21 km/​h zu schnell, sodass Buß­geld­ver­fah­ren mit Punk­ten ein­ge­lei­tet wur­den. Der schnells­te gemes­se­ne Ver­kehrs­teil­neh­mer befuhr die Hans-Böck­ler-Stra­ße – wel­che als Unfall­schwer­punkt beson­ders im Fokus der Über­wa­chung steht – in Fahrt­rich­tung Zen­trum mit 95 km/​h bei erlaub­ten 50 km/​h. Ihn erwar­tet nun ein Buß­geld in Höhe von min­des­tens 200 Euro, der Ein­trag von zwei Punk­ten im Ver­kehrs­zen­tral­re­gis­ter in Flens­burg und ein Fahr­ver­bot von einem Monat.