Städtische Radarkontrollen im Januar: 4,8 Prozent waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht: Im Januar war der städtische Radarwagen an 15 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 70 Messpunkten geblitzt und 19 859 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 960 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,8 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

22 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Hans-Böckler-Straße – welche als Unfallschwerpunkt besonders im Fokus der Überwachung steht – in Fahrtrichtung Zentrum mit 95 km/h bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 200 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.