Soes­ter Bör­de­bau­ern­markt lockt am ers­ten Sep­tem­ber­sonn­tag zum far­ben­fro­hen Altstadtbummel

26. August 2017
von Redaktion
Bunt, bunter, Bördebauernmarkt in Soest

Bunt, bun­ter, Bör­de­bau­ern­markt in Soest
Gesun­des und Deko­ra­ti­ves aus der Soes­ter Bör­de zwi­schen Dom und Markt

Soest. Hier gibt es am Sonn­tag, dem 3. Sep­tem­ber ab 11 Uhr im Her­zen der alten Han­se­stadt wie­der Gesun­des und Deko­ra­ti­ves aus Hof und Gar­ten zu ent­de­cken und natür­lich reich­lich Gele­gen­heit zum Ein­kaufs­bum­mel am ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­tag. In die­sem Jahr u.a. auch wie­der dabei: ein mobi­les Säge­werk, das belieb­te Bet­ten-Café und die rol­len­de Waldschule.
Kaum dass man sich – zumin­dest hin und wie­der – som­mer­li­cher Tem­pe­ra­tu­ren erfreu­en durf­te, da wirft der Herbst schon ers­te Schat­ten vor­aus, wenn auch nur bei den Ver­an­stal­tun­gen. Aber die Über­gän­ge von Spät­som­mer zu Früh­herbst haben ja bekannt­lich auch ihre schö­nen und vor allem far­ben­fro­hen Sei­ten. Der gemüt­li­che Soes­ter Bör­de­bau­ern­markt ist eine davon. Auf dem male­ri­schen Vreit­hof mit sei­nen schö­nen Fach­werk­häu­sern und klei­nen Loka­len, dem Dom­platz, der Rat­haus­stra­ße und Tei­len des Mark­tes prä­sen­tie­ren Bau­ern und Händ­ler aus Soest und der Umge­bung von 11 bis 18 Uhr ihre Ange­bo­te aus Haus, Hof und Garten.
Sie leuch­ten dann wie­der um die Wet­te: bun­te Astern, Eri­ka in ver­schie­de­nen Far­ben und natür­lich vor allem die leuch­tend oran­ge­nen Kür­bis­se, die bei spät­som­mer­li­chen und herbst­li­chen Deko­ra­tio­nen in Haus und Gar­ten ein­fach nicht feh­len dür­fen. Davon bie­tet der dies­jäh­ri­ge Bör­de­bau­ern­markt wie­der eine gro­ße Auswahl.
Erneut dabei, amü­san­ter Hin­gu­cker und stets sehr beliebt: das Bet­ten-Café der Dorf­ge­mein­schaft Mecking­sen, die nach der Devi­se „Ab ins Bett mit Kaf­fee und Kuchen“ Gäs­te bewir­tet, die in alten, uri­gen Bau­ern­bet­ten Platz neh­men. Die Beto­nung liegt dabei nicht von unge­fähr auf den Wor­ten „Platz neh­men“, denn die Kopf- und Fußen­den der Bau­ern­bet­ten wur­den der­art neu zusam­men­ge­schraubt, dass Sitz­bän­ke und Tische ent­stan­den sind, die ein unge­wöhn­li­ches, aber kom­for­ta­bles „Tafeln im Bett“ erst mög­lich machen. Und so ganz neben­bei hat man  aus dem Bet­ten-Café auch noch einen herr­li­chen Pan­ora­ma­blick auf das his­to­ri­sche Rat­haus, St. Petri und St. Patrokli.
Ins­ge­samt bie­ten auf dem Bör­de­bau­ern­markt rund 50 Stän­de ihre Erzeug­nis­se an. Hier­bei han­delt es sich über­wie­gend um Direkt­ver­mark­ter aus der Regi­on. Von A bis Z, vom geräu­cher­ten Aal bis zum Zier­kür­bis, reicht das brei­te Ange­bot: Zum Schlem­mern und Genie­ßen kann man sich mit Käse und Milch­pro­duk­ten, Honig, Obst und Gemü­se, ein­ge­leg­ten Gur­ken, Brot und Back­wa­ren, Tees, Kräu­tern und Gewür­zen, Essig und Öl, Nüs­sen, Chut­neys, Frucht­li­kö­ren und ‑wei­nen, Mar­me­la­den und Gelees ein­de­cken. Kaf­fee und Selbst­ge­ba­cke­nes ver­sü­ßen den Nach­mit­tag. Außer­dem im Ange­bot: Schaf­woll­pro­duk­te, Bie­nen­wachs­ar­ti­kel, Kräu­ter­sal­ben, Sei­fen, Stau­den und ande­re Grün­pflan­zen, kunst­vol­le Tro­cken­blu­men, Frisch­blu­men­sträu­ße und Geste­cke, Zier­obst, Holz- und Korbwaren.
Auch dabei: der Soes­ter Hegering mit sei­nen Wald­horn­blä­sern und der rol­len­den Wald­schu­le, die bestimmt nicht nur Kin­dern Spaß machen wird. Mit im Gepäck für die klei­ne Stär­kung zwi­schen­durch ein Aus­ga­be­stand – dies­mal mit Wild-Burgern!
Ergänzt wird das Ange­bot neben der Petri­kir­che noch durch ein mobi­les Säge­werk, das über die unter­schied­li­chen Mög­lich­kei­ten der Stamm­holz­ver­ar­bei­tung informiert.
Damit bie­tet der Bör­de­bau­ern­markt auch in die­sem Jahr wie­der ein abwechs­lungs­rei­ches Ange­bot, das alle Sin­ne anspricht und zahl­rei­che Deko-Ideen für Heim und Gar­ten bie­tet, zum Kau­fen und sel­ber bas­teln – und zudem einen schö­nen Rah­men für den ver­kaufs­of­fe­nen Sonntag.
Ver­kaufs­of­fe­ner Sonn­tag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Nicht nur der Bau­ern­markt lädt abseits der All­tags­hek­tik zum Bum­meln und Genie­ßen ein, son­dern auch der Soes­ter Ein­zel­han­del. Hier lässt es sich mit Muße und nach Her­zens­lust aus­gie­big in den Geschäf­ten der „heim­li­chen Haupt­stadt West­fa­lens” bum­meln, stö­bern und ein­kau­fen  – von 13.00 bis 18.00 Uhr. Dabei lohnt sich auch so man­cher Blick in Sei­ten­stra­ßen und angren­zen­de Ein­kaufs­vier­tel, wo lie­be­voll ein­ge­rich­te­te Geschäf­te mit inter­es­san­ten Ange­bo­ten dar­auf war­ten, ent­deckt zu wer­den. Dar­über hin­aus kann man in den schö­nen Bier­gär­ten und Stra­ßen­ca­fés zwi­schen­durch aus­ru­hen und ein­fach mal die See­le bau­meln lassen.
Die Tou­rist Infor­ma­ti­on Soest in der his­to­ri­schen Teichs­müh­le ist an die­sem Tag von 11–15 Uhr geöffnet.
Übri­gens: Der nächs­te (und damit für die­ses Jahr auch der letz­te) ver­kaufs­of­fe­ne Sonn­tag fin­det am 10. Dezem­ber statt.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Bördebauernmarkt:
Tou­rist Infor­ma­ti­on Soest, Teichs­müh­len­gas­se 3, 59494 Soest Tele­fon (02921) 66 35 00 50, Fax (02921) 66 35 00 99 willkommen@​soest.​de
Ver­an­stal­ter: Wirt­schaft & Mar­ke­ting Soest GmbH, Teichs­müh­len­gas­se 3, 59494 Soest, www​.wms​-soest​.de