Sichere Wasserversorgung in Zeiten von Corona

 

Für den Verbraucher eigentlich immer selbstverständlich ist der Vorhandensein- und die Entsorgung des Wassers. In Nordrhein-Westfalen liegt die Aufgabe der Wasserversorgung beim Ruhrverband.

Folgende Mitteilung hat der Ruhrverband zur Lage der Wasserversorgung während der aktuellen Corona-Krise herausgebracht.

 

 

Ruhrverband gewährleistet Ver – und Entsorgungssicherheit auch in der Corona-Krise

 

Beschäftigte stellen den Anlagenbetrieb auf Basis eines mehrstufigen Pandemieplans sicher

Mit seinen insgesamt über 800 wasserwirtschaftlichen Anlagen, darunter Kläranlagen und Pumpwerke zur Abwasserbehandlung und Talsperren zur Sicherung der Wasserversorgung, gehört der Ruhrverband zu den Einrichtungen der so genannten kritischen Infrastruktur , deren Funktionieren auch in der gegenwärtigen Corona-Krise gewährleistet bleiben muss.

Einrichtung der kritischen Infrastruktur

Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt wurde daher ein hausinterner Krisenstab gebildet, der auf Basis der tagesaktuellen Entwicklungen entscheidet, welche Maßnahmen des mehrstufigen Pandemieplans in Kraft gesetzt werden müssen, damit der Ruhrverband seine gesetzlichen Aufgaben im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge auch in den kommenden Wochen und Monaten erfüllen kann.

„Menschen, deren Arbeit für unser aller Wohlergehen von immenser Bedeutung ist. ”

Den mehr als 1.000 Beschäftigten des Ruhrverbands kommt dabei eine besondere Rolle zu, betont der Vorstandsvorsitzende Prof. Norbert Jardin. „In dieser außergewöhnlichen Krisensituation gibt es viele Menschen, deren Arbeit für unser aller Wohlergehen und für den Erhalt der gesellschaftlichen und sozialen Ordnung von immenser Bedeutung ist. Unsere Kolleginnen und Kollegen gehören dazu!“

Zweischichtbetrieb und Homeoffice

Um Infektionsketten so gut wie möglich zu unterbinden, arbeiten die Teams auf den Betriebsanlagen im rollierenden Zweischichtbetrieb. Viele Beschäftigte in der Verwaltung erledigen unterdessen ihre Aufgaben vom Homeoffice aus, um die direkten Kontakte untereinander auf das absolut notwendige Mindestmaß zu
reduzieren.

So wird sichergestellt, dass der Ruhrverband seine gesetzlichen Kernaufgaben auch weiterhin erfüllen kann.

Der Ruhrverband ist verantwortlicher Träger der umfassenden Wasserwirtschaft im gesamten Vorstand: Flussgebiet der Ruhr mit einem System von Talsperren zur Bewirtschaftung der Wassermengen